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  • Friedhelm Kobluhn
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  • Friedhelm Baba Kobluhn (* 12. April 1936; † 30. März 2007 in Bottrop) war ein deutscher Fußballspieler und -trainer. Der Bruder von Lothar Kobluhn spielte bereits in der Jugend für Rot-Weiß Oberhausen.. Er kam 1946 auf Empfehlung von Karl-Heinz Feldkamp vom VfR 08 Oberhausen zu RWO. Er war von 1954 bis 1971 und von 1974 bis 1976 in 470 Ligaspielen für RWO aktiv und schaffte 1969 als Mannschaftskapitän mit dem Verein den Aufstieg in die Bundesliga. Er absolvierte zwischen 1969 und 1971 insgesamt 35 Spiele für Rot-Weiß Oberhausen in der Fußball-Bundesliga. Er schoss 17 Tore für Rot-Weiß Oberhausen in der Oberliga und Regionalliga.
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spiele (tore)
  • 470
STERBEORT
jugendvereine
  • Rot-Weiß Oberhausen
  • VfR 08 Oberhausen
STERBEDATUM
  • 2007-03-30
Vereine
geburtsland
Kurzname
  • Friedhelm Kobluhn
Jahre
  • 1954
  • 1974
Sterbeland
Geburtstag
  • 1936-04-12
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Name
  • Kobluhn, Friedhelm
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Fußballspieler
Geburtsdatum
  • 1936-04-12
Position
Bild
trainervereine
  • Rot-Weiß Oberhausen
trainerjahre
  • 11
abstract
  • Friedhelm Baba Kobluhn (* 12. April 1936; † 30. März 2007 in Bottrop) war ein deutscher Fußballspieler und -trainer. Der Bruder von Lothar Kobluhn spielte bereits in der Jugend für Rot-Weiß Oberhausen.. Er kam 1946 auf Empfehlung von Karl-Heinz Feldkamp vom VfR 08 Oberhausen zu RWO. Er war von 1954 bis 1971 und von 1974 bis 1976 in 470 Ligaspielen für RWO aktiv und schaffte 1969 als Mannschaftskapitän mit dem Verein den Aufstieg in die Bundesliga. Er absolvierte zwischen 1969 und 1971 insgesamt 35 Spiele für Rot-Weiß Oberhausen in der Fußball-Bundesliga. Er schoss 17 Tore für Rot-Weiß Oberhausen in der Oberliga und Regionalliga. In der Saison 72/73 amtierte Kobluhn auch kurzzeitig vom 12. November bis zum 31. Dezember 1972 als Interimstrainer der Rot-Weißen, nachdem Günther Brocker wegen seiner Beteiligung am Bundesliga-Skandal gesperrt worden war. In sieben Spielen unter seiner Leitung holte Oberhausen fünf Punkte, ehe er zum Jahresbeginn 1973 durch Heinz Murach abgelöst wurde. Er war später noch als Hallenwart der Hans-Jansen-Halle tätig. Kobluhn verstarb an den Folgen eines Hirnschlags. Von Kobluhn ist folgende Anekdote überliefert: Ende November 1958 reisten die Kleeblätter zur Essener Hafenstraße. Friedhelm Kobluhn und „Boss“ Helmut Rahn kämpften mit allen fairen und auch unfairen Mitteln gegeneinander. Kobluhn ließ den Essener so manches Mal über den Platz rutschen, einmal sogar bis auf die Aschenbahn. Die aufgebrachten Zuschauer forderten in dieser Szene lauthals einen Platzverweis für Kobluhn. Der aber beugte sich über den in der grauen Asche liegenden Weltmeister und brüllte: "Markier' mal nicht so. Du kannst ja gar nicht Fußball spielen, sondern nur saufen." Doch Helmut Rahn blickte zum RWO-Verteidiger auf und entgegnete: "Und du kannst beides nicht! Einen unrühmlichen Abschluss seines Lebenswerkes fand Kobluhn am 9.April 2007. Während des Meisterschaftsspiel der Oberliga Nordrhein zwischen seinem Heimatverein RW Oberhausen und der Sport- und Spielvereinigung Velbert 1902 e.V hatten die Fans des Emschervereins eine Choreographie zu Ehren Kobluhns präsentiert, welche noch vor Anpfiff mit einer Schweigeminute stattfand. Die anwesenden Fans der Velberter demonstrierten in diesem Moment ihre Sangeskraft.