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  • Shadow Hunter I
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  • Endlich Wochenende, dieses Gefühl, zwei Tage machen zu können was man wollte, war großartig. Zuhause angekommen packte ich meine Sachen zum Campen. Meine Freunde Leon, Theo und Alex kamen mit mir mit. Meine Mutter war natürlich besorgt, aber ich konnte sie noch davon überzeugen, dass nichts passieren würde. Nach einer Stunde kam Theo angefahren. Leon und Alex saßen schon im Auto und warteten nur auf mich. Ich sagte noch zu meiner Mutter: "Bis morgen." Dann ging ich raus, stieg ins Auto und wir fuhren los. Theo schauderte, er wollte dringend nach Hause.
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  • Endlich Wochenende, dieses Gefühl, zwei Tage machen zu können was man wollte, war großartig. Zuhause angekommen packte ich meine Sachen zum Campen. Meine Freunde Leon, Theo und Alex kamen mit mir mit. Meine Mutter war natürlich besorgt, aber ich konnte sie noch davon überzeugen, dass nichts passieren würde. Nach einer Stunde kam Theo angefahren. Leon und Alex saßen schon im Auto und warteten nur auf mich. Ich sagte noch zu meiner Mutter: "Bis morgen." Dann ging ich raus, stieg ins Auto und wir fuhren los. Etwa dreißig Minuten waren wir unterwegs und um die Zeit zu vertreiben erzählte uns Alex eine Geschichte. ,, Kennt ihr schon die Geschichte von Blackwood Forest''. Fragte er uns. Wir antworteten mit einem Nein und er fuhr dann fort. ,,Angeblich sollten dort dreizehn Leichen gefunden worden sein, alle wurden grausam aufgeschlitzt und man sagt, dass ihr Mörder noch frei herumlaufen soll'', sagte Alex. Ich glaubte nicht daran, die anderen allerdings schon. Kaum waren wir angekommen suchten wir uns schon einen Platz aus, wo wir uns niederlassen könnten. Theo zeigte auf eine sehr gute Stelle und wir kamen ihm nach. Wir sammelten Holz und stapelten es für ein Lagerfeuer auf. Leon packte die Marshmallows aus. Ich ging in mein Zelt und bemerkte dass ich keinen guten Empfang hatte. Es störte mich allerdings nicht im geringsten und ich ging dann wieder zu den Anderen. Leon bemerkte, dass es schon dunkel wurde. Er nahm ein Feuerzeug aus der Tasche, dann zündete er den Stapel Holz an und wir sahen wie das Feuer sich entfachte. Wir steckten die Marshmallows auf Stöcke und rösteten sie über dem Feuer. Nach kurzer Zeit dachte ich da wäre ein Geräusch gewesen, vielleicht war es auch nur Einbildung. Leon sprang auf einmal auf und schaute zu den Büschen, er nahm ein Messer raus. ,, Komm her, ich habe ein Messer''. Sagte er dann. Doch das Knirschen hörte nicht auf. ,,Wer ist da?''. Verlangte ich zu wissen, doch es kam keine Antwort. Ich hatte ein mulmiges Gefühl doch nachdem das Knirschen aufgehört hatte lenkten mich die anderen mit ein paar Gruselgeschichten ab. Alex war nun mit einer Geschichte an der Reihe. ,,Nun hört ihr die Geschichte des Shadow Hunter. Shadow Hunter, durch einen schrecklichen Fluch soll es entstanden sein. Es wurde hier in unserer Stadt gesichtet. Er brachte Unglück und verderben, Die Ernten gingen ein, die Schwachen bekamen Fieber und unsere Stadt war von einer scheinbaren Pechsträhne umgeben. Eines Tages wurde das Wesen durch Zufall von Jägern gesichtet. Das Wesen, das scheinbar im Wald lebt, konnte mit 13 Mordfällen in Verbindung gebracht werden. Nach dieser wie gesagt zufälligen Begegnung sollte kein Mensch mehr den Shadow Hunter sehen und es überleben." Theo schauderte, er wollte dringend nach Hause. Nachdem wir unsere Marshmallow aufgegessen hatten und die anderen noch ein paar Geschichten erzählten gingen wir in unsere Zelte. ich blieb noch etwas wach und las mein Lieblingsbuch im Schein meiner Taschenlampe. Plötzlich konnte ich es wieder hören. Das Knirschen. Ich machte sofort die Lampe aus. Etwas war hier. Jetzt konnte ich hören das sich etwas vor dem Zelt bewegte. ich stellte mich schlafend und hörte immer wieder dieses Knirschen. Ich sah einen Schatten der wohl größer als mein Zelt war. So schnell wie der Schatten und das Knirschen kamen verschwanden sie auch wieder. Ich hörte nichts mehr. Und schlief ein. Am nächsten Tag kroch ich aus meinem Schlafsack und erinnerte mich an die Vorkommnisse von letzter Nacht. Ich tat es als einen schlechten Traum ab, was für mich völlig logisch war nach den ganzen Gruselgeschichten. Als ich aus meinem Zelt stieg bemerkte ich dass Alex am Aschehaufen saß der gestern noch ein warmes Feuer war. er hielt eine Videokamera in der Hand. ich setzte mich neben ihn und schaute auf das kleine Display. Alex schaute mir in die Augen sagte jedoch nichts. er hielt mir das Display vors Gesicht und spulte vor. Die Kamera war vor Alex Zelt gestellt und Zeigte das glimmende Lagerfeuer und die Zelte von Leon, Theo und mir. nach 2 Stunden Aufnahme drückte er auf Play. Hinter meinem Zelt war etwas. Am Anfang sah es aus wie ein großer Schatten, doch das Wesen ging auf das noch immer glimmende Lagerfeuer zu. Lange Zähne ragten aus seinem Maul. sein Gesicht oder besser seine Fratze war voller Blut zu einem Lächeln oder sowas in der Art verzogen. in seinen Pranken hielt er einen roten Ball. Nachdem es näher an die Kamera kam, konnte ich erkennen dass dort kein Ball sondern ein abgetrennter menschlicher Schädel von seinen Klauen festgehalten wurde. Ich musste an einen Jäger in Alex' Geschichte denken. Mir wurde sofort schlecht. Ich schaute Alex an und wir schworen uns niemandem auf der Welt etwas davon zu erzählen.