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  • Die andere Seite von N
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  • Es ist ein verregneter Montagnachmittag und mal wieder versuche ich mich vor den Hausaufgaben zu drücken. Da liegt ja mein alter DS mit Pokemon Schwarz. Das Spiel habe ich früher geliebt und sehr viel Zeit hineingesteckt. In alten Erinnerungen schwelgend beginne ich ein neues Spiel. Ohne lange zu überlegen wähle ich den Wasserstarter. Ich spiele voller Euphorie und treffe schließlich irgendwann auf N. Dieser Charakter hat mich schon früher fasziniert. Er lobt mich und meint, dass ich ein bemerkenswerter Trainer sei. Danach sagt er noch etwas, an das ich mich nicht erinnern kann. N
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  • Es ist ein verregneter Montagnachmittag und mal wieder versuche ich mich vor den Hausaufgaben zu drücken. Da liegt ja mein alter DS mit Pokemon Schwarz. Das Spiel habe ich früher geliebt und sehr viel Zeit hineingesteckt. In alten Erinnerungen schwelgend beginne ich ein neues Spiel. Ohne lange zu überlegen wähle ich den Wasserstarter. Ich spiele voller Euphorie und treffe schließlich irgendwann auf N. Dieser Charakter hat mich schon früher fasziniert. Er lobt mich und meint, dass ich ein bemerkenswerter Trainer sei. Danach sagt er noch etwas, an das ich mich nicht erinnern kann. "Du bist mir sehr sympathisch, weist du das?" Ich finde das ein bisschen komisch, aber denke mir nichts dabei.Bald treffe ich wieder auf N. Dieses Mal fragt er: "Ich mag dich wirklich, magst du mich auch?". Es erscheint eine Textbox mit den Antwortmöglichkeiten"Ja" und "Nein". Ich gehe davon aus, dass das ein Glitch ist und wähle ohne nachzudenken "Ja" und bestätige mit dem a-Knopf. "Das freut mich." antwortet er. "Wir sehen uns bald wieder, Tracy." Als ich am nächsten Tag in die Schule komme, bleibe ich geschockt in der Tür stehen. N sitzt hinten im Klassenzimmer. "Das kann nicht sein, das ist unmöglich." flüstere ich leise. N steht auf und kommt auf mich zu. "Was ist unmöglich?". Wie hat er das hören können? Wie konnte er hier sein? " Freust du dich denn nicht, dass ich extra für dich die Welt gewechselt habe? Jetzt können wir für immer zusammen sein. Willst du mit mir in meine Welt kommen?". "Das ist doch Schwachsinn, ich kenne dich nicht mal du Spinner!", sage ich und setze mich in die andere Ecke des Klassenzimmers. Ich spüre, dass N mich anstarrt. Den restlichen Schultag gehe ich ihm aus dem Weg. Endlich komme ich zu Hause an und beschließe zur Entspannung ein bisschen zu zocken. Ich starte den DS, aber es erscheint nur eine Textbox. "Warum tust du mir das an? Ich habe für dich meine Welt verlassen. Meinst du, dass ist mir leicht gefallen? Verstehst du nicht, dass ich Gefühle für dich habe? Du hast doch gesagt, dass du mich auch magst. Bemerkenswert, wie gut du lügen kannst. Ich habe dir geglaubt. Wie dumm ich doch war. Aber glaube mir, ich werde mein Ziel erreichen!" N Ich kann das nicht glauben. Das wird mir alles zu viel. Am Besten gehe ich zur Ablenkung zu meinem besten Freund Leon. Er merkt zwar, dass es mir nicht gut geht, aber ich kann es ja selbst kaum glauben, was da passiert. Als ich nach Hause laufe ist es schon stockdunkel und die Straßen sind menschenleer. Ich höre Schritte hinter mir, aber zum Abhauen ist es schon zu spät. Bevor ich flüchten kann hält N mich fest. "Lass mich los!", schreie ich. " Tracy, hör mir zu. Du kannst sowieso nicht weglaufen. Ich gebe dir noch eine Chance. Wenn du jetzt mit mir kommst, werde ich dir alles verzeihen.". "Vergiss es!" sage ich. " Na gut. Dann muss ich wohl zu härteren Mitteln greifen.",flüstert er mir in mein Ohr. Von seinem kalten Atem bekomme ich eine Gänsehaut. Plötzlich dreht er sich um und geht weg. Ich fange an zu rennen. Als ich an der Schule vorbeikomme, stockt mir der Atem. Ein Schrei entfährt meiner Kehle. Leon hängt aufgeschlitzt und blutüberströmt an einem Baum. Mir wird schwindelig und ich breche in Tränen aus. Erst jetzt bemerke ich, dass N hinter mir steht. Ich waage es nicht mich umzudrehen. "War es dir das wirklich wert? Schade um den armen Jungen, aber ich hatte keine andere Wahl. Ich muss dich genauso leiden lassen, wie du mich." Etwas zwingt mich dazu, mich umzudrehen und ich erstarre. Sein Gesicht ist fürchterlich entstellt. Die Augen sind blutunterlaufen und tiefschwarz. Er ist leichenblass und die Wangenknochen stehen extrem hervor. Von Adrenalin geputscht renne ich Richtung Turnhalle und verstecke mich im Geräteraum. " Tracy, ach Tracy. Versteck dich doch nicht vor mir. Ich wollte nur das Beste für uns. Aber wenn ich dich nicht haben kann, soll dich keiner haben." Mit langsamen Schritten kommt er auf mich zu. Er hat seinen Mund zu einem schrecklichen Grinsen verzogen. Verzweifelt suche ich nach einem Fluchtweg... es gibt keinen. Ich spüre einen stechenden Schmerz. Als ich an mir herunterblicke sehe ich ein Messer, dass in meinem Bauch steckt. Mir wird schwarz vor Augen " Schlaf gut meine Tracy." Fabulousfabi Kategorie:Pokepasta Kategorie:Mittellang Kategorie:Artikel ohne Bilder