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  • Modelshooting
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  • Ich machte viele schöne Fotos mit meiner sehr scharfen Kamera. Ich wurde sozusagen "süchtig", als Hobbyfotograf, Bilder zu klipsen. Diese kleine Mengen an Bilder editierte ich dekorativ und gab ihnen zum Schluss sehr lustige Titel. Dann verwendete ich sie, privat, nach dem Drucken oder veröffentlichte sie auf meiner Webseite, wo sich die Leute vor dem Computer selbst herunterladen und anschauen durften. Es waren nicht viele, doch bald wurde es ein Geschäft und ich bekam sogar Geld dafür. So bekam ich eine "Arbeit". Von Zeit zu Zeit wuchs meine Webseite an Popularität. Ich hatte Angst, das diese in den Medien erscheint. Also schloss ich sie für zwei Wochen, bevor ich mit der Fotografie fortsetzte. thumb|310px|Dies ist z.B. einer der Fotografen.
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  • Ich machte viele schöne Fotos mit meiner sehr scharfen Kamera. Ich wurde sozusagen "süchtig", als Hobbyfotograf, Bilder zu klipsen. Diese kleine Mengen an Bilder editierte ich dekorativ und gab ihnen zum Schluss sehr lustige Titel. Dann verwendete ich sie, privat, nach dem Drucken oder veröffentlichte sie auf meiner Webseite, wo sich die Leute vor dem Computer selbst herunterladen und anschauen durften. Es waren nicht viele, doch bald wurde es ein Geschäft und ich bekam sogar Geld dafür. So bekam ich eine "Arbeit". Von Zeit zu Zeit wuchs meine Webseite an Popularität. Ich hatte Angst, das diese in den Medien erscheint. Also schloss ich sie für zwei Wochen, bevor ich mit der Fotografie fortsetzte. thumb|310px|Dies ist z.B. einer der Fotografen. Ich hatte nie Dicke vor der Kamera gehabt, sondern eher Stärkere und Hübsche. Ich zog ihnen auch Köstume oder Masken auf, falls es, meiner Vorstellung nach, nötig war. Wenn es ein Problem gab, musste ich, auf meine Weise, nachhelfen. Es lief wie ein typisches Modelshooting: Ich sagte, wo sie stand, was sie machen sollte und wie er sich positionierte. Die Emotionen kümmerten mich kein bisschen, weswegen auch ein Shooting immer schnell verging. Ich hatte auch welche, die nervös und ängstlich waren, also beruhigte ich jeden vor dem Shooting, bevor alles den Bach unterging. Natürlich wurden die Models, die ein gutes Shooting hatten, gerecht bezahlt, sonst war das kein Fair-Trade. Es ging nur ums Geld zu der Zeit, da wollte niemand über dem Hintergrund wissen. Auch nicht, das jedes Model immer jünger wurde. Nach einer Weile schloss ich mich einem Netzwerk an, wo ich noch mehr solcher Fotografen traf. Sie kamen aus Mittelamerika, Südasien, teils sogar aus Mitteleuropa. Einige von ihnen waren sogar beruflich dabei. Ich hatte eigentlich vorgehabt, das Thema Weihnachten ins Studio zu bringen, doch ich kam nicht dazu. Denn ich schaltete meinen Fernseher an und sah in den Nachrichten, das sich jmd. über unsere Seite beschwerte und die Polizei einschaltete. Ab diesem Zeitpunkt rannte ich zum Computer und löschte meine ganze Webseite, und somit auch meine Karriere. Ich hörte nur noch sehr wenig von der Sache. Ich arbeitete für 1/2 Jahr als Lehrer in einer Hochschule. Ich dachte, alles war wieder normal. Doch mir begegnete noch Schlimmeres: Eine unbekannte Person schickte mir eine Sprachnachricht. Kurz zusammengefasst: Die ehemaligen Models begingen Suizid, häufig Gruppensuizid. Diese unschuldigen Körper wurden als 'explizites Spielzeug' benutzt. Vor allem waren es insgesamt mehr als 35. 2/3 davon waren Minderjährige. ...