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  • Eine Gruselgeschichte - Verwirrung
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  • Mühsam öffne ich die Augen. Mein Kopf dröhnt und das kalte Licht, das von der Lampe an der Decke kommt, blendet mich. Langsam versuche ich mich aufzurichten, doch ein scharfer Schmerz in meiner Seite lässt mich wieder stöhnend zusammensinken. Als ich an mir heruntersehe, weiten sich meine Augen vor Schreck. Mein ganzes T-Shirt ist voller getrocknetem Blut und an meiner Seite klafft eine große Wunde. Was ist passiert? Wo bin ich hier? Und warum bin ich verletzt? Kategorie:Kurz Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Community-Pasta
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  • Mühsam öffne ich die Augen. Mein Kopf dröhnt und das kalte Licht, das von der Lampe an der Decke kommt, blendet mich. Langsam versuche ich mich aufzurichten, doch ein scharfer Schmerz in meiner Seite lässt mich wieder stöhnend zusammensinken. Als ich an mir heruntersehe, weiten sich meine Augen vor Schreck. Mein ganzes T-Shirt ist voller getrocknetem Blut und an meiner Seite klafft eine große Wunde. Was ist passiert? Wo bin ich hier? Und warum bin ich verletzt? Als ich mich umsehe, bemerke ich, dass ich mich in einer Art Keller befinden muss. Das einzige, was den winzigen Raum, in dem ich mich befinde, erhellt, ist die Lampe über mir. Fenster gibt es nicht und die einzige Tür ist zugezogen. Die Mauern sind aus kalten Stein und glänzen feucht im Neonlicht. Hier und da hat sich auch schon Schimmel in den Ecken festgesetzt. Ich selbst liege auf einer Pritsche aus Holz. Ansonsten befindet sich nur ein Eimer in dem Raum. Wahrlich kein schöner Platz, um aufzuwachen. Angestrengt versuche ich die letzten Stunden zu rekonstruieren. Ich war... Wo war ich? Ja, stimmt! Ich war im „51er“, meiner Lieblingsbar und habe dort Eishockey angeschaut. Dann habe ich eine schöne Frau gesehen und mich dann sogar getraut, sie auf einen Drink einzuladen. Wie war nochmal ihr Name? Re... Ra... Ro... Roxanne! Ja, genau! Die schöne Roxanne! War ein wirklich schöner Abend gewesen. Und dann wurde mir plötzlich ganz komisch. Das habe ich zu der Schönheit auch gesagt. Sie war ehrlich besorgt und hat gemeint, ob wir an die frische Luft gehen sollen. Danach... Danach... weiß ich nichts mehr. Verdammt, ich habe doch gar nicht so viel getrunken! Autsch, fuck! Meine Seite tut echt weh. Die Wunde muss ganz schön tief sein, wenigstens blutet sie nicht mehr. Aber ich habe ziemlich viel Blut verloren, wenn ich mein T-Shirt und die Pritsche so anschaue. Wer auch immer mir die Verletzung zugefügt hat, hat in Kauf genommen, dass ich dabei draufgehe. Aber nicht mit mir! „Hiiiiilfeee!“ Laut schreiend versuche ich jemanden auf mich aufmerksam zu machen, aber auch nach mehrmaligem Rufen bekomme ich keine Reaktion. Verdammt, was ist hier los? Ich muss hier raus! Kategorie:Kurz Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Community-Pasta