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  • Junikäfer
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  • Die britische Kunsthändlerin Madeleine lernt bei einer extravaganten Benefizveranstaltung in Chicago den jüngeren Geschäftsmann George kennen. Beide verlieben sich ineinander und heiraten eine Woche später. Als Madeleine, die sich auf sogenannte „Outsider“-Kunst spezialisiert hat, sechs Monate danach in das ländliche North Carolina reist, um den exzentrischen Künstler David Wark als Kunden zu gewinnen, wird sie von Ehemann George begleitet. Mit der Geschäftsreise verfolgt Madeleine auch den Zweck, die Familie ihres Ehemannes kennenzulernen, der aus der Kleinstadt Pfafftown stammt, die er zuletzt vor drei Jahren besucht hat.
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Kamera
Erscheinungsjahr
  • 2005
Kinostart DE
  • 2006-03-01
Regie
Produktion
Produktionsland
  • USA
Drehbuch
Sprache
  • Englisch
Schnitt
Länge
  • 6420.0
Musik
Altersfreigabe
  • FSK 0
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Poster
  • Junikäfer - Filmplakat.jpg
Originaltitel
  • Junebug
Titel
  • Junikäfer
abstract
  • Die britische Kunsthändlerin Madeleine lernt bei einer extravaganten Benefizveranstaltung in Chicago den jüngeren Geschäftsmann George kennen. Beide verlieben sich ineinander und heiraten eine Woche später. Als Madeleine, die sich auf sogenannte „Outsider“-Kunst spezialisiert hat, sechs Monate danach in das ländliche North Carolina reist, um den exzentrischen Künstler David Wark als Kunden zu gewinnen, wird sie von Ehemann George begleitet. Mit der Geschäftsreise verfolgt Madeleine auch den Zweck, die Familie ihres Ehemannes kennenzulernen, der aus der Kleinstadt Pfafftown stammt, die er zuletzt vor drei Jahren besucht hat. Das Zusammentreffen zwischen dem kosmopolitischen Ehepaar und Georges konservativer Familie, die unweit von David Wark lebt, wird zur Farce. Georges hartherzige Mutter Peg lehnt das neue mondäne Familienmitglied mit dem ausgeprägten britischen Akzent ebenso ab wie der mürrische und wortkarge Vater Eugene und Georges jüngerer Bruder Johnny. Madeleines Schwager, der noch immer zu Hause bei seinen Eltern lebt und mit über zwanzig Jahren versucht, seinen High-School-Abschluss nachzuholen, stand immer im Schatten des älteren Bruders und ist eifersüchtig auf Georges beruflichen Erfolg. Unerwarteten Rückhalt bekommt Madeleine dagegen von Johnnys junger und einfältiger Ehefrau Ashley, die gerade ein Kind erwartet. Die beiden Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, freunden sich an, und die gesprächige Ashley empfindet Madeleine bald als eine Art Schwester, der sie von dem Plan berichtet, das Kind „Junebug“ (dt.: Junikäfer) zu nennen, sollte es ein Mädchen werden. Während sich George mehr und mehr zurückzieht, hilft Madeleine Ashley bei der Planung der Familienessen und Kirchentreffen und versucht verzweifelt, mit dem benachbarten Künstler ins Geschäft zu kommen, der gerade einen Vertrag mit einer New Yorker Kunstgalerie abschließen will. Als bei Ashley die Wehen einsetzen, wird Madeleine von der Familie zuerst nicht ins Krankenhaus mitgenommen und gibt dann David Wark den Vorzug, anstatt ihre Schwägerin gemeinsam mit ihrem Mann im Krankenhaus zu besuchen. Sie besucht den Maler, und es gelingt ihr, nach kurzem Zögern und dessen antisemitische Ressentiments ausnutzend, ihn unter Vertrag zu nehmen. Ashley verliert währenddessen ihr Kind bei der Geburt, und nur George ist es möglich, der jungen Frau Trost zu spenden. Johnny seinerseits verspricht Ashley mit ihr ein neues Baby zu bekommen. Zwar gelingt es Madeleine, sich ihrem Schwiegervater Eugene anzunähern, indem sie seinen verlorenen Schraubenzieher wiederfindet, doch das Verhältnis zu ihrer Schwiegermutter Peg verbessert sich nicht. Ebenso finden die Probleme zwischen George und Johnny keine Lösung. Madeleine und George reisen daraufhin nach Chicago zurück, froh darüber, North Carolina und die eigentümlichen Verwandten weit hinter sich zu lassen.