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  • Der Kameramann von Vergo- Vorgeschichte
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  • Hallo. Mein Psychiater meint, dass ich meine Situation auf diese Seite schreiben soll. Ich weiß nicht, was er überhaupt will. Mir gefällt es hier. Mein Zimmer ist so schön weich und in einer weißen Farbe. Ich bekomme mein tägliches Essen und kann mich nicht beschweren. Ich meine nur, dass in manchen Ländern die Leute verhungern oder obdachlos sind. Dagegen habe ich doch Glück, oder? Ich frage mich, in welchem Land ich aufgewachsen bin. Ah, die Tür geht gerade auf. Ein Wächter schubst jemanden in die Zelle. Was hat der denn an? Sieht aus wie ein zerrissener Anzug. „Wie heißt du?“, frage ich ihn.
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  • Hallo. Mein Psychiater meint, dass ich meine Situation auf diese Seite schreiben soll. Ich weiß nicht, was er überhaupt will. Mir gefällt es hier. Mein Zimmer ist so schön weich und in einer weißen Farbe. Ich bekomme mein tägliches Essen und kann mich nicht beschweren. Ich meine nur, dass in manchen Ländern die Leute verhungern oder obdachlos sind. Dagegen habe ich doch Glück, oder? Ich frage mich, in welchem Land ich aufgewachsen bin. Ihr müsst wissen, ich kann mich seit meiner ersten Therapie an nichts mehr erinnern. Ich thumb|272px|So sah meine Zelle aus...denke, es muss irgendetwas vorgefallen sein. Aber genaueres weiß ich nicht. Ich kenne weder meinen Namen, noch was ich gemacht habe, dass ich hier bin. Ich kenne nicht mal irgendeinen anderen Menschen und meine Erinnerungen sind auch weg. Aber das ist ok. Ah, die Tür geht gerade auf. Ein Wächter schubst jemanden in die Zelle. Was hat der denn an? Sieht aus wie ein zerrissener Anzug. „Du bleibst solange hier, bis wir eine Zelle frei haben!“, grunzt der Wächter und will gerade gehen. „Schön, mal sehen wie lange ihr mich eingesperrt halten könnt.“, lacht die Person. Der Wächter schlägt die Tür zu und murmelt „Diese Verrückten…“, vor sich hin. Der Typ schaut mich an. Er wirkt ein bisschen fehl am Platz. Wortwörtlich, wie ein schwarzer Fleck auf weißem Hintergrund. „Wie heißt du?“, frage ich ihn. „Mein Name ist Vergo.“, sagt er grinsend. Ob es ihm hier gefällt? „Wie geht es dir?“, versuche ich weiterzureden. Wie schon gesagt, kenne ich niemand außer dem Wächter und die Ärzte, die mich behandelt haben. Dementsprechend habe ich noch nicht sehr viele Gespräche geführt. „Ganz gut.“, er setzt sich zu mir, „Und dir?“ „Auch gut.“, antworte ich. Vergo beobachtet den Bildschirm des Laptops. „Was machst du da?“, fragt er. „Ich schreibe, was mir gerade passiert.“ „Auch unsere Unterhaltung?“ „Ja.“, gebe ich zu, „Stört dich das?“ „Nicht wirklich. Dir gefällt es hier wohl.“, meint er. Er muss den Anfang meines Berichts gelesen haben. „Eigentlich schon. Aber ich kenne ja auch nichts anderes.“, gebe ich nervös zu. „Du verpasst nicht viel.“, meint Vergo. Bevor ich etwas erwidern kann, sehe ich die Tür aufgehen. Der Wächter kommt rein und zeigt auf Vergo. „Du! Komm mit!“ Vergo steht grinsend auf. Ich konnte von ihm noch ein „Mochten sie Kinder eigentlich immer so sehr?“, von ihm hören, bevor die Tür zuknallt. Ich werde weiterschreiben, wenn etwas Besonderes passiert… Gerade ist etwas ganz Tolles passiert. Ich hörte vor 20 Minuten ein komisches Geräusch und die Tür ging auf. Vergo stand vor der Tür „Komm mit!“, sagte er. Als ich in den Gang ging, sah ich etliche Farben. Vorher kannte ich nur Weiß und Schwarz, doch im Flur sind Farben wie grün und blau und…… rot. Viel rot. Aber es machte mir nichts aus. Irgendwie erinnerte mich dieses Blut und die Organe an den Wänden an ein gutes Gefühl, das ich früher hatte. Vielleicht war ich deshalb in dieser Psychiatrie? Vergo zog mich weiter. „Wie heißt du?“, fragte er mich. „Ich weiß es nicht!“, sagte ich. „Weißt du, ich bin ein ziemlich kranker Mörder.“, gab Vergo lachend von sich, „Deshalb bin ich hier, zumindest zum Teil.“ Ich wurde von ihm durch eine Tür gezerrt. Auf einmal kamen etliche Farben in die Welt. Mehr als ich je gedacht habe, dass es sie gäbe. „Willst du mir helfen? Ich versuche da eine Sache publik zu machen.“, erzählte mir Vergo. „Was für eine Sache?“, fragte ich misstrauisch. „Ich bin Kannibale und ich möchte über das Fernsehen eine“, er stockte, „na ja, ein kleine Kochshow veranstalten. Mit einer Art Pilotfolge.“ „Und?“ „Willst du mein Kameramann sein?“ „Dein Kameramann? Na ja ich weiß nicht.“ „Du bist für den Job perfekt: Du hast kein Gewissen, obwohl du das ganze Blut gesehen hast und du hast keine Erinnerungen. Wir wären ein gutes Team…“ Ich überlegte. „Kann ich noch eine Sache fertig machen?“, fragte ich und zeigte auf den Laptop. „Klar. Ich sorge für eine Abholgelegenheit. Ich habe da meine Kontakte. Bye then!“, sagte er und verschwand. Jetzt sitze ich hier auf dem Boden und schreibe meine Geschichte schnell zu Ende. Ich sehe wie ein schwarzes Auto mit getönten Scheiben in die Einfahrt fährt. Ich denke, das wird die „Abholgelegenheit“ von Vergo sein. Ich freue mich riesig auf das, was wir vorhaben. Ich bin schon gespannt. Also tschüss oder wie Vergo sagte: Bye then! -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Anmerkung des Autors: Wie ihr seht ist diese Creepypasta nicht so wirklich creepy. Aber bitte beachtet: es geht hier um die Vorgeschichte, des Kameramanns des Mörders „Vergo“, deshalb musste ich den creep-effekt etwas zurückschrauben. Die nächste wird aber wieder gruseliger^^. Aylo (Diskussion) 19:30, 13. Mär. 2014 (UTC) Kategorie:Mittellang Kategorie:Geisteskrankheit Kategorie:Kreaturen Kategorie:Vergo