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  • Das Grauen hinter der Nebelwand
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  • Ich muss mein Geschichte oder eher die Geschehnisse los werden bevor ich meinen Verstand endgültig verliere… oder sie mich holen. Ich weiß, dass sie da sind und lauern. Ich bilde mir das nicht ein, es ist real! Wenn du das hier liest werde ich wahrscheinlich tot sein. Dieses Gefühl… länger halte ich es nicht mehr aus ich weiß das draußen etwas ist, ich weiß es einfach… Alles begann damit… nein es gibt gar keinen Grund warum das alles anfing. Ich machte nichts Eigenartiges, alles war wie immer. Vielleicht war das alles nur Einbildung und es gab für diesen Nebel eine logische Erklärung.
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  • Ich muss mein Geschichte oder eher die Geschehnisse los werden bevor ich meinen Verstand endgültig verliere… oder sie mich holen. Ich weiß, dass sie da sind und lauern. Ich bilde mir das nicht ein, es ist real! Wenn du das hier liest werde ich wahrscheinlich tot sein. Dieses Gefühl… länger halte ich es nicht mehr aus ich weiß das draußen etwas ist, ich weiß es einfach… Alles begann damit… nein es gibt gar keinen Grund warum das alles anfing. Ich machte nichts Eigenartiges, alles war wie immer. Ich ging von einer Freundin nach Hause es war schon sehr spät und dadurch auch menschenleer. Als ich mich auf den Weg machte war der Himmel sternenklar. Dann kam ich bei dem kleinen Park vorbei und es zog plötzlich Nebel auf. Der Nebel bedeckte den Boden vor mir aber seltsamerweise baute sich hinter mir eine Nebelwand auf. Der Nebel war nicht besonders dicht, doch trotzdem war es merkwürdig, fast so als würde mich der Nebel verfolgen wollen. Auch schien es so als ob die Temperaturen mit dem Auftauchen des Nebels fielen. Ich war wirklich froh zuhause anzukommen. Ich verschloss die Tür hinter mir und legte mich ins Bett. In dieser Nacht schlief ich sehr schlecht und hatte einen Albtraum. Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern... alles ist verschwommen aber … darüber bin ich dankbar. Auch am nächsten Abend ging ich wieder diesen Weg und dasselbe geschah… Der Nebel war aber diesmal dichter und bedeckte jetzt nicht nur den Boden vor mir, sondern ging mir bis zu den Knie. Ich blieb stehen und drehte mich um. Nun sah ich vor mir eine Wand aus Nebel, diese Wand kam nicht näher sondern blieb so. Ich ging weiter. Der Nebel folgte mir. Es klingt seltsam, ich weiß, doch er folgte mir, kam mir nicht zu nahe sondern blieb immer hinter mir. In dieser Nacht hatte ich wieder einen Albtraum. Das Einzige an was ich mich erinnere sind Stimmen. Ein Geflüster aus einer grauen Wand und Umrisse, dunkle Umrisse. Was geflüstert wurde verstand ich nicht, aber es klang bedrohlich. Als ich diese Strecke wieder nachts entlang ging, passierte das Gleiche nur diesmal war der Nebel näher und dichter. Die Kälte, die der Nebel mit sich zog, fuhr mir tief in die Knochen.Ich spürte Blicke die mich durchbohrten und hörte Stimmen. Ich spürte förmlich das der Nebel immer näher kam. Ich blieb stehen und drehte mich um, aber ich sah nur eine weiße Wand die mich zu verschlingen schien. Meine Schritte wurden schneller, die Straßenlaternen färbten den Nebel in ein schwaches Orange. Als ich daheim ankam, war ich völlig außer Atem und fühlte mich noch immer beobachtet. Irgendjemand oder Irgendetwas hat mich verfolgt. Ich wusste, ich konnte mit niemanden darüber reden, da mir bewusst war, es würde mir niemand glauben. Ein Nebel der dich verfolgt... Blödsinn. thumb|260px Vielleicht war das alles nur Einbildung und es gab für diesen Nebel eine logische Erklärung. Als ich wieder dieselbe Strecke gehen sollte, schlug ich kurz vor dem Park einen anderen Weg ein doch das brachte nichts… Wieder zog der Nebel auf. Diesmal noch dichter und kälter. Die Stimmen wurden lauter und kamen näher. Diesmal war ich umschlossen vom Nebel und sah Schatten die sich in diesem Nebel bewegten rund um mich. Immer und immer wieder. Auch die Stimmen wurden klarer. Es schien fast so als würden sie immer und immer wieder dasselbe sagen. Ich verstand nicht alles aber eines konnte ich heraus hören, sie wollten mich. Ich spürte die stechenden Blicke, spürte wie mich der Nebel zu verschlingen schien. Ich rannte los und die Stimmen waren kein Geflüster mehr sondern es waren Lacher. Schadenfroh und belustigt über meine Angst. Ich kam zuhause an, außer Atem und voller Panik. WAS war das? WAS ist da gerade geschehen? Das konnte nicht real sein… Werde ich verrückt? Entsteht das alles nur in meinen Kopf? Nein, nein unmöglich… das war real! Es muss einfach real sein! Ich beschloss mich zuhause einzusperren. Wenigstens für einige Tage. Der Nebel kann nicht herein doch er umschließt mich… ich spüre es. Ich spüre die stechenden Blicke auf mir wie sie mich durchbohren. Ich höre die Stimmen, die in ihrer grauenvollen Weise immer das Gleiche sagen. Höre wie sie mich auslachen. Aus den Tagen wurden Wochen … glaube ich zumindest, ich hab jegliches Zeitgefühl verloren. Ich schlafe kaum noch, da diese Dinger in meinen Träumen auf mich warten und immer näher kommen wenn ich meine Augen schließe. Ich weiß nicht mehr wie lange ich es aushalte. Ich dachte das Schreiben meiner Geschichte lenkt mich genug ab die Stimmen zu ignorieren und auszublenden. Aber ich bin mit meiner Geschichte fast am Ende. Ich kann mich einfach nicht mehr an alles erinnern… schwarze Lücken in meinem Verstand… Ich weiß ich bin NICHT verrückt … Ich weiß, dass diese Dinger real sind und auf den passenden Moment warten um mich zu holen. Ich hab mich jetzt in mein Schlafzimmer zurück gezogen und eingeschlossen. Hab das große Fenster verriegelt und meinen Kasten davor gestellt. Ich weiß ich werde sterben. Aber SIE werden mich nicht bekommen …Ich lass nicht zu, dass SIE mich zu sich holen. Ich hab mir meinen Revolver aus dem Tresor geholt, er liegt vor mir auf dem Tisch. Aber was ist wenn das alles doch nicht real ist… was ist wenn … nein! NEIN. Ich…. Bin…. NICHT verrückt. Diese Dinger sind real. Sie wollen in meine Wohnung… ich hör ihr Lachen lauter werden… Sie sind da! Sind in der Wohnung und suchen einen Weg zu mir… Ich versuche bis zum Ende zu schreiben. Die Welt soll erfahren, dass Monster echt sind… Ihr müsst mir einfach glauben. Sie hämmern gegen meine Tür. Ihre grauenvollen Stimmen schreien durcheinander. Sie sind vor meinem Zimmer. Sie sollen still sein, ich halt das nicht aus …. DIESE DINGER BEKOMMEN MICH NICHT! Ich lass das nicht zu… Nein ! NEINDer Nebel dringt langsam ins Zimmer… der Boden ist schon bedeckt… Bitte glaubt mir… Ich bin nicht verrückt… diese Stimmen und Kreaturen sind real. Verzeiht mir es gibt einfach keinen andern Weg.