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  • Mekaela Academies
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  • thumb|Logo Mekaela Academies Mekaela Academies ist die Dachorganisation von gemeinnützigen Privatschulen in Kenia. In der Primärstufe (Primary Section) werden Kinder von den Klassen 1 bis 8 unterrichtet, in der Sekundärstufe (Secondary Section) in den Klassen 9 bis 12. Insgesamt besuchen rund 1.300 Kinder die Schulen Manuel Alexander School, Likunda Primary School, Lulu High School und Heshima Primary School (Stand: 12.2008).
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  • thumb|Logo Mekaela Academies Mekaela Academies ist die Dachorganisation von gemeinnützigen Privatschulen in Kenia. In der Primärstufe (Primary Section) werden Kinder von den Klassen 1 bis 8 unterrichtet, in der Sekundärstufe (Secondary Section) in den Klassen 9 bis 12. Insgesamt besuchen rund 1.300 Kinder die Schulen Manuel Alexander School, Likunda Primary School, Lulu High School und Heshima Primary School (Stand: 12.2008). Die Schulen verfügen über einen Internatsbereich, der für Kinder ab einem Alter von 10 Jahren zur Verfügung steht. Für ältere Schüler ab der 8. Klasse besteht an den Mekaela Academies grundsätzlich Internatspflicht. Die Erziehung der Internatsschüler orientiert sich an den Prinzipien des Pädagogen Kurt Hahn. Die Gründung der Mekaela Academies im Jahr 1993 geht zurück auf eine Initiative von Mitgliedern des deutschen gemeinnützigen Vereins Watoto e.V. (Watoto heißt Kinder auf Swahili). Das Ziel der drei Gründer ist es, den Absolventen der Mekaela Academies durch eine bestmögliche Schulbildung den Weg zu einem Studienplatz oder einer Berufsausbildung zu ebnen, so daß sie aus eigener Kraft eine gesicherte Existenz aufbauen können. Der Aufbau der ersten drei Schulen wurde durch Spenden des Watoto e.V. finanziert. Die Heshima Primary School befindet sich im Eigentum der deutschen Eine-Welt-Stiftung, die Schule ist aber in die Organisation der Mekaela Academies voll integriert. Die Mekaela Academies wurden als Privatschulen gegründet, um den Aufbau der Schulen ohne Einmischung staatlicher Behörden betreiben zu können. Die Organisation ist nicht gewinnorientiert und arbeitet nach gemeinnützigen Grundsätzen. Etwaige Überschüsse dürfen nicht ausgeschüttet, sondern müssen an Schulkinder bzw. deren Eltern in Form von Sachleistungen oder an die Mitarbeiter der Schulen verteilt werden. Der soziale Aspekt des Projektes wird weiterhin durch ein Patenschaftsprogramm gewährleistet, durch das rund 400 Kindern von besonders armen Familien der Schulbesuch durch Stipendien ermöglicht wird.