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  • Bernhard Füller
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  • Bernhard „Natz“ Füller (* 8. Dezember 1921 in Gelsenkirchen; † 28. Juni 1943 bei Choten, Sowjetunion) war ein deutscher Fußballspieler des FC Schalke 04. Füller gehörte zur „dritten Generation“ der Schalker und kam wie Herbert Burdenski und Willi Schuh 1939 aus der eigenen Jugend. Bereits als 18-Jähriger war er Stammspieler auf der rechten Außenbahn der „Knappen“. Er stand 1940 in der Mannschaft, die Westfalenmeister wurde. Am 4. Februar 1940 erzielte er im Revierderby in der Gauliga Westfalen drei Tore beim 7:0-Sieg in Dortmund. Im Juli gehörte er dem Team im Berliner Olympiastadion an, das im Endspiel der Deutschen Meisterschaft 1940 den Dresdner SC mit 1:0 besiegte. Füller und seine Mitspieler holten damit den fünften Deutschen Meistertitel nach Gelsenkirchen. Auch im folgenden Jahr wur
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Geburtsort
STERBEORT
  • Choten, Sowjetunion
STERBEDATUM
  • 1943-06-28
Alternativnamen
  • Füller, Natz
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Name
  • Füller, Bernhard
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Fußballspieler
Geburtsdatum
  • 1921-12-08
Bild
abstract
  • Bernhard „Natz“ Füller (* 8. Dezember 1921 in Gelsenkirchen; † 28. Juni 1943 bei Choten, Sowjetunion) war ein deutscher Fußballspieler des FC Schalke 04. Füller gehörte zur „dritten Generation“ der Schalker und kam wie Herbert Burdenski und Willi Schuh 1939 aus der eigenen Jugend. Bereits als 18-Jähriger war er Stammspieler auf der rechten Außenbahn der „Knappen“. Er stand 1940 in der Mannschaft, die Westfalenmeister wurde. Am 4. Februar 1940 erzielte er im Revierderby in der Gauliga Westfalen drei Tore beim 7:0-Sieg in Dortmund. Im Juli gehörte er dem Team im Berliner Olympiastadion an, das im Endspiel der Deutschen Meisterschaft 1940 den Dresdner SC mit 1:0 besiegte. Füller und seine Mitspieler holten damit den fünften Deutschen Meistertitel nach Gelsenkirchen. Auch im folgenden Jahr wurde Füller mit den Königsblauen Westfalenmeister. Im verlorenen Finale um die Deutsche Meisterschaft 1941 gegen Rapid Wien stand Füller im Olympiastadion ebenfalls auf dem Platz, obwohl er sechs Wochen zuvor in die Wehrmacht eingetreten war; auch zum Pokalfinale im November gegen Dresden durfte er antreten. Füller fiel am 28. Juni 1943 bei Chotin, rund 25 km nördlich von Sumy in der heutigen Ukraine.