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  • Privatisierung
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  • Im Zuge der Reformen findet eine Privatisierung weitgehender Bereiche der Gesellschaft statt. Da die Information der Bürger diesbezüglich (WELCHE INFORMATIONEN??? BEISPIELE!!!) vor allem von den Profiteuren dieser Privatisierungen ausgeht, ist eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema und eine Durchdringung der Gesellschaft mit nicht interessengeleiteten Informationen zu diesem Thema eine wichtige Aufgabe. Die Vergangenheit hat deutlich gezeigt, daß die Privatisierung von Staatsunternehmen zwei Seiten hat.
  • Unter Privatisierung versteht man die Übertragung eines Unternehmens aus den Händen unfähiger Beamter in die Hände unfähiger Manager. Die Grundidee der Privatisierung ist, dass öffentlich geführte Unternehmen üblicherweise ineffektiv und wenig kundenorientiert arbeiten, und zudem noch Kosten für den Staat verursachen. Private Unternehmen hingegen sind zwar meist auch nicht viel besser und kümmern sich ebenfalls einen Dreck um den Kunden, sind aber zumindest manchmal lukrativ für den Besitzer, und fast immer für die Manager. Vor allem bringt aber der Verkauf kurzfristig Geld in die Kassen, das beispielsweise für Wahlgeschenke oder für Gipfeltouren von Politikern genutzt werden kann.
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  • Im Zuge der Reformen findet eine Privatisierung weitgehender Bereiche der Gesellschaft statt. Da die Information der Bürger diesbezüglich (WELCHE INFORMATIONEN??? BEISPIELE!!!) vor allem von den Profiteuren dieser Privatisierungen ausgeht, ist eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema und eine Durchdringung der Gesellschaft mit nicht interessengeleiteten Informationen zu diesem Thema eine wichtige Aufgabe. Die Vergangenheit hat deutlich gezeigt, daß die Privatisierung von Staatsunternehmen zwei Seiten hat. Zum Einen wurden die ehemaligen Institution deutlich verschlankt (d.h. die Arbeitsprozesse wurden optimiert/verbessert/reengineered, wenn von operativen Tätigkeitenn wie z.B. "Reisepass beantragen" (hier fehlt ein verb, welches?); oder es wurden auf Geschäftsebene alle diese "Scheinpositionen" mit "Pseudo-Verantwortlichkeiten" weggekürzt, z.B. ausgediente hochrangige Beamte im Bundesweinamt), häufig wurden die Organistionsstrukturen erheblich vereinfacht (das ist das gleiche wie oben >>> "Optimierung von Arbeitsprozessen"). Aufgabengebiete neu geordnet. Arbeitsabläufe optimiert. Aus ehemals großen unbeweglichen Dinosauriern wurden agilere (Achtung: "agile" ist ein Buzzword aus der Managementberatung. Anm.2: Sie sind vor allem deßhalb so "agil" und "entscheidungsfreudig", weil sie sich, sofern dies auf ihre Wirtschaftsweise zutrifft, von materiellem Besitz, also Fabriken und Maschine etc., entledigt haben und diese durch den Zugriff auf die ursprünglichen Dienste, welche vorher von eben jenem materiellen Besitz getätigt wurden, in einem zunehmend globaleren Netzwerk ersetzten, wodurch sie wesentlich weniger Verantwortungen tragen, also, relativ gesehen, unabhängiger entscheiden können. Frage ist doch aber ob ein staatliches Unternehmen nicht ebenso "flexibel" abgehen könnte, oder?) und entscheidungsfreudigere Unternehmen. Zum Anderen wurden die durch die Optimierung überflüssig gewordenen Mitarbeiter >>>> ... Was unter dem grossen Wort "Optimierung" steht, ist nicht nur die Neu-Anordnung von Arbeitsprozessen, auch "Sequencing", sondern auch die Erkennung von "wertschöpfenden" und "nicht-wertschöpfenden" Arbeitsprozessen unterschieden (Anmerk: Arbeitsprozesse beinhalten "Mensch(en)" als Systembestandteil, siehe REFA Definition, TQM, BPR, Sytemorientierte Organisationslehre, u.a.). Kurz wenn ein Mitarbeiter einen "nicht-wertschöpfenden Arbeitsprozess" durchführt, dann wird oft "überflüssig" gesagt. Es hört sich gemein an aber es kann evtl. eine Tatsache darstellen, da dieser Mitarbeiter, ohne hier einen Grund zu nennen, nicht vor alternative Arbeiten qualifiziert ist <<< und Verantwortlichkeiten in die Obhut der Allgemeinheit entlassen >>> das ist Sarkasmus, aber es ist angebracht, weil... (siehe wo ich aufhörte) ... wenn ein Mitarbeiter nicht für alternative Arbeiten qualifiziert wurde, dann behaupte ich liegt die Schuld beim Human Resource Management der ehemaligen Vorgesetzten. Für ehemals staatsgeführte Institutionen, ist dies durchaus möglich wenn a) eine "Bürokratische" Organsation (a la Max Weber), b) die Annahme einer sich nicht-ändernden Welt angenommen wurde, weil es somit auch keine Anreize für inkrementelle Veränderung dieser staatlichen Intitutionen gab. Das Dilemma mit der "Freisetzung von Personal" innerhalb eines kurzen Zeitraumes durchgeführt wird, kurz "Es muss schon richtig krachen, damit Verantwortliche zur Tat schreiten", z.B. das Gesundheitsetat, die Rentenkassen, Die Bundesanstalt für Arbeit, die Bahn, die Autobahnfinzierung, etc. (das Problem haben auch Privatunternehmen wie Volkswagen). Zwischenfazit: Es ist nötig Arbeitsprozesse in öffentlichen Institutionen ständig zu optimieren, da ansonsten Steuergelder verschwendet werden ("nicht-wertschöpfende" Arbeiten sind "Geldvernichtung", weil keine direkte oder indirekte Leistung erbracht wurde, aber Kosten verursacht. Das trifft oft zu wenn mal wieder ein "Ausschuss", "Task Force", usw. aufeinmal zu einer "Never-Ending-Story" wird). Es ist Verantwortungslosigkeit der Vorgesetzen keine Alternativen für betroffende Angestellte zu schaffen, was aber dadurch begrenzt ist, dass öffentliche Institutionen nicht Wachstumsstrategien wie Privatunternehmen durchführen können. (Ach ja wenn Politiker schnelle Erfolge haben wollen, und Druck ausüben eine Privatisierung zu beschleunigen, dann wird es dem Manager wohl kaum anderes übrig bleiben als "schnelle" Lösungen anzugehen, d.h. Angestellte "freisetzen", z.b. Herr Mehdorn, der Finanzminister, und die Bahn-Privatisierung. Meiner Meinung ist Druck nötig, aber nicht "auf Teufel komm raus" <<< Privatisierte Unternehmen entziehen sich, anders als zuvor, der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und den Mitarbeitern. >>> Halb wahr: Ja diese Unternehmen kümmern sich weniger um diese Dinge als zuvor. Auch richtig ist, dass sie sich nicht weniger um diese Dinge kümmern als ihre Wettbewerber <<< Treibende Kraft und Symbol dieser Entwicklung sind Manager die den Shareholder-Value über alles stellen. >>> Ja, das erscheint so, weil es diese Manager schwerer haben als existierenen privatunternehmerische Wettbewerbern ihre oder die potentiellen Aktionären davon zu überzeugen, dass sie die Spielregeln der Kapitalmärkte akzeptieren (und auch anwenden) <<< Daraus erwachsen dann Gesellschaften, die Mitarbeiter "parken", bevor sie ohne große Veranwortung in die Arbeitslosigkeit entlassen werden oder ehemalige Staatsdiener, die zum Teil mit Mitte 40 in die Rente geschickt werden. (das nennt man "inherited costs", als geerbte Lasten. Die Herrn "Staatsbeamten" sitzen ja auch am längeren Hebel, dank ihrer Beamtengewerkschaft. Bsp: Wenn das Beamtengesetz es erlauben würde, diese "teuren" Staatsbeamte in einer anderen Behörde zu versetzen, wäre das doch garkein Problem. Aber es gibt irgendwo Paragraphen die besagen, dass ein Staatsbeamter eine Versetzung widersprechen kann, wenn ein Wohungsumzug nötig wird, oder dieser nicht die Qualifikation mitbringt. Von Mitarbeitern (nicht Managern) wird heute verlangt "räumlich flexibel" zu sein, was von 100km Pendeln bis zu einen temporären Umzug nach Übersee sein kann (ohne dafür einen Extra-Euro zubekommen). Und zweitens "Lebenslanges Lernen", was natürlich heisst dass man sich auch bereitwillig (also proaktiv) weiterqualifizieren muss. Ganz ehrlich, die Arbeitswelt hat sich gewandelt, nur das Berufsbeamtentum lebt noch im 19Jhd. Die sind Beamte der Bundesrepublik Deutschland, was sich nicht auf "Klein-hintertüpfingen" in "Abteilung X, Raum Y" beschränkt. Aus Sicht von Privatunternehmen, ist dies auch der Grund sich schnellstmöglich von diesen Leuten zu "trennen" egal wenn man sogar dafür drauf bezahlt, die Arbeitsmoral ist schlicht die Falsche <<<
  • Unter Privatisierung versteht man die Übertragung eines Unternehmens aus den Händen unfähiger Beamter in die Hände unfähiger Manager. Die Grundidee der Privatisierung ist, dass öffentlich geführte Unternehmen üblicherweise ineffektiv und wenig kundenorientiert arbeiten, und zudem noch Kosten für den Staat verursachen. Private Unternehmen hingegen sind zwar meist auch nicht viel besser und kümmern sich ebenfalls einen Dreck um den Kunden, sind aber zumindest manchmal lukrativ für den Besitzer, und fast immer für die Manager. Vor allem bringt aber der Verkauf kurzfristig Geld in die Kassen, das beispielsweise für Wahlgeschenke oder für Gipfeltouren von Politikern genutzt werden kann. In der Praxis ist der Einspareffekt bei der Privatisierung aber nicht ganz so groß, wie man zunächst meinen könnte, da die privaten Unternehmer in der Regel die Aufgabe, überflüssige Mitarbeiter durchzufüttern, per Entlassung schnell wieder an den Staat zurückübertragen. Diesen Prozess nennt man Rationalisierung. Dieser Begriff zeigt auch, dass es sich eigentlich um einen irrationalen Prozess handelt, der dann nachträglich mit rational klingenden Argumenten begründet (eben rationalisiert) wird. Die größten Befürworter der Privatisierung sind die Parteien mit dem C im Namen (das C steht für „Commerz“ oder auch „Cannibale“), sowie die FDP (Freie Deutsche Privatisierer). Die linken Parteien sind hingegen meist gegen Privatisierung, weil sie die Leute lieber selbst linken, statt diese Aufgabe anderen zu überlassen. Wenn es nichts mehr zu privatisieren gibt, dann ist ein Staat praktisch pleite. Es empfiehlt sich, vorübergehend in den Sozialismus zu wechseln und mittels Verstaatlichung die Privatisierung rückgänigig zu machen. Im Anschluss kann die Privatisierung wieder von vorne beginnen.