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  • Rolf Geiger
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  • Rolf Geiger (* 16. Oktober 1934 in Marbach) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der Stürmer begann seine Fußball-Laufbahn beim FC Marbach, schnürte danach für Salamander Kornwestheim die Stiefel, spielte anschließend (1955-1957) in der Oberliga Süd bei den Stuttgarter Kickers (35 Spiele, 6 Tore) und wechselte dann "von den Blauen zu den Roten", also zum VfB Stuttgart unter dessen Trainer Georg Wurzer. Rolf Geiger, der in seinen jungen Jahren das Handwerk eines Maurers gelernt hatte, wurde nach Beendigung seiner Fußballerzeit Bauunternehmer und Immobilienmakler in Stuttgart.
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länderspiele (tore)
  • 2
  • 8
langname
  • Rolf Geiger
jugendjahre
  • 1945
spiele (tore)
  • 24
  • 35
  • 70
  • 116
  • ?
Geburtsort
jugendvereine
Nationalmannschaft
Nationaljahre
  • 1956
Vereine
geburtsland
Kurzname
  • Rolf Geiger
Jahre
  • -1953
  • 1953
  • 1955
  • 1957
  • 1962
  • 1963
Geburtstag
  • 1934-10-16
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Name
  • Geiger, Rolf
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Fußballspieler
Geburtsdatum
  • 1934-10-16
Position
Bild
abstract
  • Rolf Geiger (* 16. Oktober 1934 in Marbach) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der Stürmer begann seine Fußball-Laufbahn beim FC Marbach, schnürte danach für Salamander Kornwestheim die Stiefel, spielte anschließend (1955-1957) in der Oberliga Süd bei den Stuttgarter Kickers (35 Spiele, 6 Tore) und wechselte dann "von den Blauen zu den Roten", also zum VfB Stuttgart unter dessen Trainer Georg Wurzer. Diesem Verein hielt Geiger - mit Ausnahme der Saison 1962/63 beim AC Mantua in Italien - bis zum Ende seiner Karriere (1967) die Treue, sowohl in der Oberliga (116 Spiele, 59 Tore) als auch in der Bundesliga (70 Spiele und 19 Tore zwischen 1963 und 1967). 1958 wurde er so Deutscher Pokalsieger. Zwischen 1956 und 1964 trug Rolf Geiger auch achtmal das Nationaltrikot (2 Tore), davon einmal für die Kickers und siebenmal für den VfB. Nach seinem geglückten Einstand in der Nationalmannschaft am 23. Dezember 1956 in Köln beim 4:1-Sieg gegen Belgien schien sein Weg ins Aufgebot des DFB für die Fußball-Weltmeisterschaft 1958 in Schweden vorgezeichnet. Es kam aber nicht so: am 13. Juli 1957 wurde er in Stuttgart durch das Sportgericht des Württembergischen Fußballverbandes für sieben Monate gesperrt, weil ihm die Zahlung der damals verbotenen Handgelder vor seinem Wechsel von den Stuttgarter Kickers zum Ortsrivalen VfB nachgewiesen wurde. Erst nach der Weltmeisterschaft - im Oktober 1958 zum Lehrgang in Frankfurt - tauchte Geiger wieder in einem Aufgebot Sepp Herbergers auf. Da er sich keine Chance ausrechnete, bei der Weltmeisterschaft 1962 in Chile einen Stammplatz beim WM-Turnier zu bekommen, schickte er vier Jahre später dem Bundestrainer eine Absage auf die Einladung zum Abschlusslehrgang in der Sportschule Schöneck. Der verhinderte WM-Teilnehmer wechselte zur Runde 1962/63 in die Lombardei zum AC Mantua. In der Serie A hatte er mit dem ungarischen Ex-Nationalspieler Nándor Hidegkuti einen prominenten Trainer. Mit Beginn der Bundesliga im Jahre 1963 kehrte er wieder zum VfB Stuttgart zurück und brachte es dann 1964 zu drei weiteren Einsätzen in der Nationalmannschaft. Mit dem 4:1-Sieg am 7. Juni 1964 in Helsinki gegen Finnland (gleichzeitig auch Herbergers letztes Spiel), bei dem Geiger ein Tor erzielte, endete seine internationale Karriere. Zu dieser zählen auch zwei Amateur- und ein Juniorenländerspiel sowie die Teilnahme am Olympischen Turnier 1956 in Melbourne. Rolf Geiger, der in seinen jungen Jahren das Handwerk eines Maurers gelernt hatte, wurde nach Beendigung seiner Fußballerzeit Bauunternehmer und Immobilienmakler in Stuttgart.