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  • Der Metzger
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  • Alles begann an einem normalen Montagmorgen in einem kleinen Dorf, welches umringt von einem dichten Wald war. Das Dorf hat nicht gerade viele Einwohner, ein paar Hundert in etwa. Alle Leute in diesem Dorf kennen sich untereinander und viele sind verbunden über eine Geschichte, die man sich hier erzählt. Die Geschichte handelt von einem Metzger der im Wald jagen geht und aus dem was er erlegt Wurst- und Fleischwaren macht, die er in seiner Metzgerei verkauft. Nur jagt er angeblich keine Tiere, er jagt Menschen die in dem Wald, der das Dorf umhüllt, wandern gehen. So gut wie alle Einwohner des kleinen Dorfes kennen diese Geschichte, nur glaubt keiner daran. Im ganzen Dorf gibt es nur einen einzigen Metzger. Sein Name ist Thomas Puder und er ist eine der nettesten und zuvorkommensten Persone
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  • Alles begann an einem normalen Montagmorgen in einem kleinen Dorf, welches umringt von einem dichten Wald war. Das Dorf hat nicht gerade viele Einwohner, ein paar Hundert in etwa. Alle Leute in diesem Dorf kennen sich untereinander und viele sind verbunden über eine Geschichte, die man sich hier erzählt. Die Geschichte handelt von einem Metzger der im Wald jagen geht und aus dem was er erlegt Wurst- und Fleischwaren macht, die er in seiner Metzgerei verkauft. Nur jagt er angeblich keine Tiere, er jagt Menschen die in dem Wald, der das Dorf umhüllt, wandern gehen. So gut wie alle Einwohner des kleinen Dorfes kennen diese Geschichte, nur glaubt keiner daran. Im ganzen Dorf gibt es nur einen einzigen Metzger. Sein Name ist Thomas Puder und er ist eine der nettesten und zuvorkommensten Personen im ganzen Dorf. Niemand hatte je den Drang verspürt im Wald zu übernachten und den Metzger, welcher vielleicht gar nicht existiert, zu suchen. Bis zu diesem Tag. Ein Jugendlicher namens Pascal wollte unbedingt wissen, ob an der Geschichte etwas drann ist. Allerdings würde er niemals alleine in den Wald gehen. Er fragte also einige seiner Freunde. Laura, Kai und Tim erklärten sich bereit ihren Freund bei seinem Abenteuer zu begleiten. Sie trafen sich an einem Feldweg am Rand von dem Dorf, welcher in den Wald führte. "Okay, habt ihr alles dabei?", fragte Pascal seine Freund. "Ja, haben wird. Wir müssen jetzt aber los.", antwortete Tim. Sie gingen los und je tiefer sie in Wald gingen, desto dunkler wurde es. Der Weg endete und so mussten sie den Rest ihres Weges auf dem matschigen und unebenen Waldboden zurücklegen. "Hier sieht es gut aus", sagte Kai, "schlagen wir unser Lager auf!" Ihr Lager bestand aus drei Schlafsäcken und einem Einweg-Grill, welcher als Lichtquelle dienen soll. "Und wieso nochmal haben wir nur drei Schlafsäcke?", fragte Laure verwirrt. Pascal antwortete genervt, weil Laura diese Frage bereits vor der Abreise gestellt hatte:,, Wir brauchen nur drei, weil immer mindestens einer wach sein muss, damit wir es mitbekommen, sollte etwas passieren." Sie machten ein Feuer an und setzten sich auf einen alten Baumstamm und warteten darauf, dass etwas passierte. Es herrschte Stille. Plötzlich sagte Kai:" Wusstet ihr, dass es auch eine zweite Geschichte über 'den Metzger' gibt?" "Achso? Welche?", fragten die anderen Freunde neugierig. "Nun ja, es heißt, dass es schonmal eine Gruppe Jugendlicher gab, die diesen Mann gesucht haben. Angeblich soll er sie an Bäume gefesselt und dort ausgenommen hat." Laura fragte verängstigt:" Was meinst du mit ausgenommen?" "Damit meine ich, dass er ihnen den Bauch aufschnitt und ihre Gedärme entfernt hat, wie bei Fischen!", antwortete Kai in einer merkwürdigen Stimme. Laura wurde bei dem Gedanken an diese Abscheulichkeit schlecht. Schon bald war die tiefste Nacht angebrochen und Tim und Laura lagen schlafend in ihren Schlafsäcken. "Glaubst du echt an diese Geschichte?", fragte Kai. "Ich weiß nicht, es ist schon seltsam, dass jeder diese Geschichte kennt. Wenn wir später tot und ausgenommen an einem Baum hängen, wissen wir, dass sie wahr ist", antwortete Pascal. Beide lachten leise. Kai stand auf um sich hinter einem Baum zu erleichtern. Plötzlich ertönte ein lauter Schrei. Die Freunde rannten voller Panik zu Kai. Nichts war passiert, Kai hatte sie reingelegt. Die Freunde starren Kai wütend an, während sich dieser vor Lachen auf dem Boden hin und her welzte. Langsam kehrte wieder Ruhe in das Lager ein. Der Wald war ruhig, nicht einmal ein Tier war zu hören. Nur das Rascheln der Äste von den alten, laublosen Bäumen ließ erahnen, dass sie sich in einem Wald befanden. Das Feuer neigte sich dem Ende zu, also beschloss Kai neues Holz zu sammeln. Die anderen Freunde saßen an den noch glimmenden Holzstücken in ihrem Grill. Aufeinmal schallte erneut ein Schrei von Kai durch den Wald. "Noch mal fallen wir nicht darauf rein, Kai!", rief Laura in die Richtung, aus der sie vermutete,den Schrei gehört zu haben. Die Minuten vergingen und Kai war immer noch nicht zurückgekehrt. Langsam machten sich die Freunde Sorgen um ihren Freund. Als das Feuer so gut wie komplett erloschen war, entschieden sie sich, nach Kai zu suchen. Sie nahmen ihre Taschenlampen und gingen los, jeder in eine andere Richtung , damit sie schneller suchen konnten. Die Suche blieb erfolglos, bis Laura plötzlich aufschrie. Pascal rannte zu ihr. Auf dem Boden vor Laura war eine rote Fütze, es war Blut. Geschockt von dem Blut auf dem moderigen Waldboden bemerkten sie zunächst nicht, dass ein weiteres Mitglied der Freunde verschwunden war. Laura fragte Pascal wo, Tim hin sei, aber er wusste es auch nicht. Sie gingen zitternd und total verängstigt zurück zum Lager, um dort auf den Tagesanbruch zu warten. Sie wollten nicht weiter im dunklen Wald suchen. Als sie dem Lager näher kamen, sahen sie ein Flackern von Feuer. Beide rannten strahlend vor Freude zum Lager, in Hoffnung, dass Kai zurück war. Doch was sie am Lager vorfanden, war alles andere als ein Grund zur Freude. Dort hing Kai. Er war gefesselt an einem Baum. Der Oberkörper war frei und der Bauch von der Brust bist zum Nabel aufgeschlitzt. Ein Brei aus Blut, Fleisch und Gedärmen lag vor ihm auf den Boden. Der Gestank der Innereien war fast nicht auszuhalten. Laura und Pascal waren so sehr geschockt, dass sie nur still da standen. Sie konnten nicht begreifen, was mit ihrem Freund passiert war. Sie hörten ein Rascheln hinter sich und drehten sich um. Erst geschah nichts, bis plötzlich das Geräusch eines auseinanderreißenden Körpers erklang und Blut und Gedärme wie Regen vom Himmel fielen. Dort hing Tim in zwei Hälften gerissen. "Ach du Scheiße! Wir müssen hier weg, Laura! Laura? LAURAAA!!??", schrie Pascal. Er rannte so schnell er nur konnte es dem Wald. Mittlerweile waren zwei Tage vergangen und Pascal war wieder zu Hause. Er war in seinem Bett aufgewacht und dachte, dass alles was er erlebt hat nur ein Traum war. "Schatz, gehst du einkaufen? Wir brauchen noch Fleisch für das Mittagessen!", rief seine Mutter hoch in Pascals Zimmer. Bei dem Metzger angekommen fragte Pascal den Metzger:"Oh, das Fleisch da sieht gut aus! Was ist das denn?" Dann antwortete der Metzger mit einer psychopatischen Stimme :"Oh, das hier müsste Laura sein!" * Mr_Bunnycorpse