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  • Manfred Binz
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  • Manfred Binz (* 22. September 1965 in Frankfurt am Main) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. In seiner aktiven Fußballerkarriere wurde der Libero 1988 mit Eintracht Frankfurt zunächst DFB-Pokalsieger und 1992 mit der deutschen Nationalmannschaft Vize-Europameister. In der Saison 2010/11 betreut Manfred Binz die erste Mannschaft des Frankfurter Gruppenligisten FC Germania 1911 Enkheim als Cheftrainer. Manfred Binz ist im Jahr 2008 zum dritten Mal Vater geworden.
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länderspiele (tore)
  • 9
  • 14
langname
  • Manfred Binz
Größe
  • 182.0
spiele (tore)
  • 8
  • 13
  • 44
  • 68
  • 336
Geburtsort
jugendvereine
Nationalmannschaft
Nationaljahre
  • 1987
Vereine
geburtsland
nmupdate
  • 2008-10-15
Kurzname
  • Manfred Binz
Jahre
  • 1984
  • 1996
  • 1998
  • 1999
  • 2002
Geburtstag
  • 1965-09-22
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Name
  • Binz, Manfred
lgupdate
  • 2008-11-04
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Fußballspieler
Geburtsdatum
  • 1965-09-22
Position
abstract
  • Manfred Binz (* 22. September 1965 in Frankfurt am Main) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. In seiner aktiven Fußballerkarriere wurde der Libero 1988 mit Eintracht Frankfurt zunächst DFB-Pokalsieger und 1992 mit der deutschen Nationalmannschaft Vize-Europameister. Manfred Binz war ab der Spielzeit 1986/87 der unumstrittene Abwehrchef der Frankfurter Eintracht, der in acht Jahren 246 Bundesliga-Spiele in Folge absolvierte und in dieser Zeit zu Manni dem Libero wurde. Obwohl Frankfurt Anfang der 1990er Jahre stets zu den Titelanwärtern gehörte, blieb Binz während seiner aktiven Spielerkarriere der Gewinn der Deutschen Meisterschaft verwehrt. So blieb der DFB-Pokalsieg von 1988 für ihn der sportliche Höhepunkt seiner aktiven Laufbahn. Bei der Europameisterschaft 1992 in Schweden gehörte Binz zunächst als Stamm-Libero zur Mannschaft. Für grobe Fehler in den Abwehrreihen wurde er persönlich verantwortlich gemacht, wodurch seine Ambitionen auf eine längere Karriere in der DFB-Elf beendet wurden. Nach den drei Vorrunden-Spielen in Schweden bestritt er nie wieder ein Länderspiel für die deutsche Nationalmannschaft. In Frankfurt kam es im März 1994 nach dem Ausscheiden im UEFA-Pokal mit Trainer Klaus Toppmöller zum Zerwürfnis, was den langsamen Abschied des Liberos einläutete. Die Wogen glätteten sich zwar wieder, nach dem Abstieg der Eintracht aus der Bundesliga 1996 verließ er aber Frankfurt in Richtung Italien. Fortan spielte er für den italienischen Zweitligisten Brescia Calcio, mit dem er sofort in die erste Liga aufstieg. In der Winterpause 1997/98 folgte der Rückgang in die Bundesliga, in der bei Borussia Dortmund seine Profi-Karriere langsam ausklang. Weitestgehend nur als Reservespieler berücksichtigt, kehrte er im Sommer 1999 in seine hessische Heimat, ausgerechnet zum Frankfurter Erzrivalen, dem Zweitligisten Kickers Offenbach, zurück. Dort folgte schon ein Jahr später der Abstieg in die Regionalliga Süd. Binz blieb den Kickers noch zwei Jahre treu und wechselte dann wieder zu Eintracht Frankfurt, für deren Amateur-Mannschaft er 2003 noch einmal acht Spiele in der Regionalliga Süd bestritt. Binz beendete im Jahre 2003 seine Karriere und war von Januar 2004 bis zum Ende der Spielzeit 2007/08 als Co-Trainer bei Kickers Offenbach tätig. Im Zuge der Trainerentlassung nach dem Abstieg in die Regionalliga wurde auch Co-Trainer Manfred Binz am 25. Mai 2008 in Offenbach entlassen. Seitdem war Manfred Binz als Co-Trainer beim FSV Frankfurt tätig. Von diesen Aufgaben wurde er aber im Oktober 2009 entbunden. In der Saison 2010/11 betreut Manfred Binz die erste Mannschaft des Frankfurter Gruppenligisten FC Germania 1911 Enkheim als Cheftrainer. Manfred Binz ist im Jahr 2008 zum dritten Mal Vater geworden.