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  • Es beobachtet dich aus der Finsternis
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  • Du gehst langsam in dein Zimmer, drehst dich um, hast dich beobachtet gefühlt, ich war aber schlau, hatte mich im Schatten versteckt. Du gehst weiter, bist an der Tür und siehst wieder in den Gang, da war doch ein rotes Leuchten, es macht immer wieder Spaß den Menschen meine Augen zu zeigen, aber nur kurz. Dich hat die Angst ergriffen, aber du lachst über dich selbst und sagst dir, dass dort nichts war, aber bist du dir da sicher?
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abstract
  • Du gehst langsam in dein Zimmer, drehst dich um, hast dich beobachtet gefühlt, ich war aber schlau, hatte mich im Schatten versteckt. Du gehst weiter, bist an der Tür und siehst wieder in den Gang, da war doch ein rotes Leuchten, es macht immer wieder Spaß den Menschen meine Augen zu zeigen, aber nur kurz. Dich hat die Angst ergriffen, aber du lachst über dich selbst und sagst dir, dass dort nichts war, aber bist du dir da sicher? Du bist jetzt in deinem Zimmer, du bist dir sicher, dass du sicher bist, oh wie falsch du liegst. Du schläfst nicht schnell ein, war der Film von vorhin doch gruseliger als du dachtest? Ich schleiche in deinem Zimmer um her, der Boden knackt, du wachst auf und siehst dich um, schaltest das Licht an, aber ich bin wieder versteckt, ich lache innerlich. Ich sehe wie du dich umdrehst, dich in deine Decke einwickelst, meine Augen ruhen auf dir und du weist es nicht mal. Ihr Menschen habt eure Grundinstinkte verloren und seit deswegen bessere Opfer geworden, ich danke euch, ihr bleibt nicht immer in großen Gruppen, braucht eure Privatsphäre, aber dies gibt mir mehr Spielraum. Du hörst mein Gekicher aber du denkst es ist nichts, zumindest nichts Gefährliches. Ich gehe wieder näher ran, es knackt, ich verstecke mich unter deinem Bett, ziehe an deiner Decke, du wirst wieder wach und machst das Licht an, aber es wird dir nicht helfen mich zu finden. Das Licht erlischt und du versuchst wieder zu schlafen, aber wachst von dem Schaben von unter deinem Bett wieder auf, ich verschwinde auf deinen Schrank und beobachte dich. Du hast Angst, ich sehe, du hast Elektronik im Zimmer, es wird immer besser hier. Du lässt das Licht an, nicht gerade fair aber na gut, man kann ja nicht alles haben. Ich schleiche rüber zur Hi-Fi Anlage und starte sie, du schreckst hoch und beschwerst dich über die Technik. Das Licht macht mir Probleme und es erleichtert es mir etwas, es verdrängt den meisten Schatten, aber erzeugt neuen, ihr fühlt euch im Licht sicher aber vergesst den übrigen Schatten. Nun, wenn es euch in Sicherheit versetzt dann bin ich froh, ich mag euch doch so und wer sich sicher fühlt, erschrickt noch besser. Nun du schläfst jetzt, na dann startet jetzt der richtige Spaß. Ich schleiche an dein Bett, atme dir ins Gesicht, stoppe aber wenn du die Augen öffnest, streiche über deinen Arm, hör aber auf wenn du dich bewegst. Man merkt, du wirst unruhiger, ich lasse dich und räume dein Zimmer um, nur im Detail, du wirst es nicht sofort merken, aber wenn du es merkst wirst du dich fragen, war hier jemand? Nun, jetzt schläfst du tief und fest, du träumst, deine große Liebe, du machst es mir wirklich leicht. Ich spiele etwas mit deinem Traum, ein Streit entsteht und deine große Liebe verlässt dich, du rennst zu deinen Freunden, aber diese lachen dich aus, deine Eltern drehen sich von dir weg und sagen dir, dass sie dich nie wollten, du ein Unfall warst und sie werden dir die Tür vor der Nase zuschlagen, niemand wird dich aufnehmen, alle hassen dich. Eine Träne läuft deine Wange entlang und ich lecke sie auf, so viele Emotionen, so köstlich. Du wirst nie verstehen was ich bin, wer ich bin und vor allem was ich will, aber es muss dich auch gar nicht interessieren, denn du wirst mich nie sehen und wenn werde ich das letzte sein. Ich lebe von der Angst eines jeden Wesens, Menschen sind aber am leichtesten zu erschrecken. Also lebe weiter so sorglos, sei fröhlich wie immer und gehe mit diesem mulmigen Gefühl ins Bett und füttere mich. Ich sollte anmerken, ich habe diese Nachricht am Laptop meines letzten Opfers geschrieben, ich hatte genug Zeit, er hat mich nämlich gesehen und ich musste ihn töten, man wird einen natürlichen Tot feststellen, denn er starb vor lauter Angst. Ich sehe nämlich… Zum Fürchten aus! Kategorie:Traum Kategorie:Kurz Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Kreaturen Kategorie:Tod