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  • Kippschwingung (Beispiele)
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  • Eine Kippschwingung ist ein nicht notwendig periodischer, zeitlicher Verlauf einer physikalischen Größe (Signalverlauf), der von der Über- bzw. Unterschreitung eines oder zweier Schwellwerte bestimmt wird. Kippschwingungen sind im Unterschied zu harmonischen Schwingungen von einer ständigen Energiezufuhr abhängig und werden in der Technik vielseitig angewandt. Insbesondere Sägezahnsignale werden oft auch dann als Kippschwingung bezeichnet, wenn es sich nicht um Kippschwingungen im strengen Sinne der obigen Definition handelt.
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  • Eine Kippschwingung ist ein nicht notwendig periodischer, zeitlicher Verlauf einer physikalischen Größe (Signalverlauf), der von der Über- bzw. Unterschreitung eines oder zweier Schwellwerte bestimmt wird. Ein anschauliches Beispiel ist eine Schale auf einem Waagebalken, die über ein Rohr mit Wasser gefüllt wird. Wenn ihr Gewicht das Gegengewicht überschreitet, kippt der Waagebalken mit der Schale von der annähernd waagerechten Lage in eine fast senkrechte Lage. Dabei wird die Schale entleert und die nun wieder leichtere Seite mit der Schale bewegt sich wieder nach oben. Die Frequenz dieser Bewegungen ist stark von der Menge des pro Zeiteinheit zuströmenden Wassers abhängig. Kippschwingungen sind im Unterschied zu harmonischen Schwingungen von einer ständigen Energiezufuhr abhängig und werden in der Technik vielseitig angewandt. Insbesondere Sägezahnsignale werden oft auch dann als Kippschwingung bezeichnet, wenn es sich nicht um Kippschwingungen im strengen Sinne der obigen Definition handelt.