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  • In Träumen
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  • Du öffnest deine Augen, doch es macht keinen Unterschied. Es ist so dunkel, dass du nichts sehen kannst. Es ist, als ob es hier noch nie Licht gab. In der Ferne hörst du Stimmen. Sie sind so weit weg, dass du nicht verstehen kannst, was sie sagen. Jedoch hörst du eine Männerstimme und eine Frauenstimme heraus. Die Stimme der Frau kennst du, auch wenn du nicht weißt, wem sie gehört oder woher du sie kennst. Die Frauenstimme gibt dir ein wenig Sicherheit. Die Männerstimme hingegen, kennst du nicht. Du willst zu ihr, sie trösten, doch du spürst deinen Körper nicht. Nichts mehr.
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  • Du öffnest deine Augen, doch es macht keinen Unterschied. Es ist so dunkel, dass du nichts sehen kannst. Es ist, als ob es hier noch nie Licht gab. In der Ferne hörst du Stimmen. Sie sind so weit weg, dass du nicht verstehen kannst, was sie sagen. Jedoch hörst du eine Männerstimme und eine Frauenstimme heraus. Die Stimme der Frau kennst du, auch wenn du nicht weißt, wem sie gehört oder woher du sie kennst. Die Frauenstimme gibt dir ein wenig Sicherheit. Die Männerstimme hingegen, kennst du nicht. Du siehst ein Licht. Also gibt es Licht! Es ist schwach, doch weil du es nicht gewöhnt bist, wirst du davon geblendet. Du versuchst darauf zu zugehen, doch es ist für dich unerreichbar. Du kannst nicht einmal sagen, ob du dich überhaupt bewegt hast. Du achtest wieder auf die Stimmen, die immer noch, weit weg von dir, reden. Die männliche Stimme sagt etwas Endgültiges. Auch wenn du es nicht verstanden hast, weißt du aus einer Ahnung heraus, dass es endgültig gewesen sein musste. Darauf folgt ein Weinen. Ein bitterliches Weinen. Du erkennst sofort, dass es die Frau sein muss. Sie weint. Du willst zu ihr, sie trösten, doch du spürst deinen Körper nicht. Nun ist alles weg. Die Frau, der Mann, das Licht. Das Einzige, was du jetzt hörst, ist ein schriller, nicht enden wollender Ton. Dieser Ton erfüllt dich mit Angst. Nichts mehr. Wenn Menschen ins Koma fallen, erschafft ihr Gehirn eine neue Welt, in der sie leben können. Eine Traumwelt. Diese Menschen leben dort, ohne zu wissen, dass sie dort nicht geboren wurden. Dass sie dort nicht hingehören. Sie wissen nicht, dass alles, was sehen, sogar ihr "Leben" nicht real ist. Irgendwann jedoch, versucht ihr Gehirn sie zu wecken, um Hirnschäden zu vermeiden. In der Traumwelt erscheinen dann versteckte Kleinigkeiten, die den Träumenden zum Aufwachen bewegen sollen. Diese Kleinigkeiten könnten alles sein. Zum Beispiel ein Mensch, ein Unwetter, ein Brand. Sogar eine Creepypasta... Wach auf. BITTE! WACH AUF! Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Kurz Kategorie:Traum