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  • Perfekter Neid
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  • Ich habe dich schon immer gehasst. Schon in dem Moment als ich dich zum ersten mal gesehen habe. Denn du warst einfach so perfekt. Zu perfekt. Dein wunderhübsches Gesicht, umrahmt von den aschblonden Haaren, mit den großen, glänzenden Bernsteinaugen und den sanft lächelnden, roten Lippen. Neben dir war ich wie eine Mauerblume neben einer Rose. Jetzt ist von deinem perfekten Aussehen nur noch wenig übrig. Dein Gesicht ist nun zu einer entstellten Fratze verformt. Deine Kleidung und deine ach so reine, weiche Haut blutbefleckt. Denn mein Neid auf dich ist perfekt.
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  • Ich habe dich schon immer gehasst. Schon in dem Moment als ich dich zum ersten mal gesehen habe. Denn du warst einfach so perfekt. Zu perfekt. Dein wunderhübsches Gesicht, umrahmt von den aschblonden Haaren, mit den großen, glänzenden Bernsteinaugen und den sanft lächelnden, roten Lippen. Neben dir war ich wie eine Mauerblume neben einer Rose. Jetzt ist von deinem perfekten Aussehen nur noch wenig übrig. Dein Gesicht ist nun zu einer entstellten Fratze verformt. Deine Kleidung und deine ach so reine, weiche Haut blutbefleckt. Ich habe dich schon immer gehasst. Dich mit deiner perfekten Art. Deine Hände, wie sie einen Stift in wundervollen Kurven über das Papier führten, ehe Blumen, Vögel und Menschen auf diesem zum Leben erwachten. Neben deinen sahen meine Zeichnungen aus wie Kieselsteine auf einem Mosaikboden. Jetzt hältst du keinen Stift mehr. Deine Hände sind verzerrt und verkrampft. Sie zittern. Na los. Versuch doch jetzt eines deiner tollen Bilder zu zeichnen. Ich habe dich schon immer gehasst. Dich mit deinem reinen, unschuldigen Geist, welcher so herrliche Worte zu Papier brachte. Jeder Ausdruck passte perfekt, jeder Satzteil fügte sich in den Text. Dagegen wirkten meine Texte wie Asche zwischen Diamantstaub. Jetzt wirst du keines dieser fantastischen Wörter schreiben. Dein Geist ist zerschmettert und verschwommen. Na los. Schreib doch wenn du es doch so perfekt kannst. Denn mein Neid auf dich ist perfekt. Ich habe dir meine Seele geschenkt und bin zu deinem untertänigen Diener geworden, willenlos und unterwürfig. Doch du hast mich mit Füßen getreten, während ich versuchte deine Perfektion nachzuahmen. Nur mein Neid auf dich hatte Perfektion. Und das konntest du nicht akzeptieren. Das ich in dieser einen Sache besser bin als du. Jetzt stehst du über mir und grinst mich perfekt an. Du hebst das Messer in deiner Hand und stößt zu. Und während das Messer noch einmal durch meine Haut, direkt auf das schwarze Loch aus Neid bohrt muss ich gestehen...bin ich neidisch das du mir diesen ach so perfekten Tod bescherst. geschrieben von WhiteMidnight Kategorie:Kurz Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Schockierendes Ende Kategorie:Bewertete Creepypasta Kategorie:Tod Kategorie:Mord