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  • Ein wundervoller Abend
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  • Es ist so schön hier. So ein schöner Sitzplatz. Hier möchte ich für immer sitzen. Eins werden. Eins werden mit meiner Umgebung. Die Luft ist frisch. In der Ferne sehe ich ein wunderschönes, kleines Licht. Es ist so gemütlich. Um mich herum, die Bäume. Wiesen. Hügel. Meine Hände streichen über eine metallische Oberfläche. Leicht angerostet. Ich schließe die Augen für einen Moment. Atme erneut tief ein. Langsam spüre ich eine leichte Erschütterung. Schon wieder richte ich mich auf. Öffne meine Augen. Das Licht ist – wie erwartet – größer geworden. Es nähert sich. Von Sekunde zu Sekunde.
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  • Es ist so schön hier. So ein schöner Sitzplatz. Hier möchte ich für immer sitzen. Eins werden. Eins werden mit meiner Umgebung. Die Luft ist frisch. In der Ferne sehe ich ein wunderschönes, kleines Licht. Es ist so gemütlich. Um mich herum, die Bäume. Wiesen. Hügel. Langsam stehe ich auf und blicke noch einmal auf dieses faszinierende Licht. Mein Sitzplatz ist leider ein wenig steinig. Dennoch eine Idylle! So wunderschön… Ich kann es gar nicht in Worte fassen. Die Sonne ist bereits untergegangen. Außer den Sternen, dem Mond und dem Lichtchen scheint hier nichts… Rein gar nichts. Auch keine Ortschaften finden sich in dieser Umgebung. Es ist einfach eine Art Paradies. Wieder setze ich mich hin. Ich möchte aber in ein paar Minuten gehen. Dennoch genieße ich es hier. Ich atme ein. Atme aus. Und wieder ein. Reine Luft. Die Natur. Ich werde eins mit ihr. Nun lege ich mich hin. Die Steine machen mir nichts aus. Sie gehören mit zur Natur. Zumindest gehören Steine eigentlich dazu. Ob hier, kann ich nicht sagen. Meine Hände streichen über eine metallische Oberfläche. Leicht angerostet. Ich schließe die Augen für einen Moment. Atme erneut tief ein. Langsam spüre ich eine leichte Erschütterung. Schon wieder richte ich mich auf. Öffne meine Augen. Das Licht ist – wie erwartet – größer geworden. Es nähert sich. Von Sekunde zu Sekunde. Ich spüre, wie ich erfasst werde. Meine Konchen fangen an zu knacken, denn sie brechen. Ich werde regelrecht zerfetzt. Meine Schädeldecke muss nachgeben und bricht ebenfalls. Ich habe keinen Stand mehr, falle. Räder überrollen meinen Körper. Blut strömt heraus. Durch die Reibungshitze der Räder wird meine Haut regelrecht gekocht. Ein Geruch von Fleisch breitet sich in der Luft aus. Doch langsam kommt die Regionalbahn zum Stehen. Kategorie:Kurz Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Tod