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  • Yasmin Kwadwo
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  • Yasmin Kwadwo (* 9. November 1990 in Dortmund) ist eine deutsche Leichtathletin ghanaischer Herkunft in den Sprintdisziplinen. Yasmin Kwadwo wuchs in Dortmund auf und begann nach dem Umzug der Familie nach Wattenscheid 2001 als Mitglied des TV Wattenscheid 01 mit der Leichtathletik, ihr Trainer dort ist Slawomir Filipowski. Sie tritt als Sprinterin über 100 Meter und in der Sprintstaffel an, selten über 200 Meter. 2007 war sie noch Dritte bei den deutschen Jugendmeisterschaften im 100-Meter-Lauf, in den beiden Folgejahren gewann sie jeweils den Titel, auch in der Halle holte sie sich die Meisterschaften über 60 Meter. 2009 brachte ihr eine Steigerung ihrer Bestzeit auf 11,38 Sekunden die Qualifikation für die Junioreneuropameisterschaft (U-20). Als Favoritin gestartet, siegte sie sowohl im
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Geburtsort
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Name
  • Kwadwo, Yasmin
KURZBESCHREIBUNG
  • deutsche Leichtathletin
Geburtsdatum
  • 1990-11-09
Bild
abstract
  • Yasmin Kwadwo (* 9. November 1990 in Dortmund) ist eine deutsche Leichtathletin ghanaischer Herkunft in den Sprintdisziplinen. Yasmin Kwadwo wuchs in Dortmund auf und begann nach dem Umzug der Familie nach Wattenscheid 2001 als Mitglied des TV Wattenscheid 01 mit der Leichtathletik, ihr Trainer dort ist Slawomir Filipowski. Sie tritt als Sprinterin über 100 Meter und in der Sprintstaffel an, selten über 200 Meter. 2007 war sie noch Dritte bei den deutschen Jugendmeisterschaften im 100-Meter-Lauf, in den beiden Folgejahren gewann sie jeweils den Titel, auch in der Halle holte sie sich die Meisterschaften über 60 Meter. 2009 brachte ihr eine Steigerung ihrer Bestzeit auf 11,38 Sekunden die Qualifikation für die Junioreneuropameisterschaft (U-20). Als Favoritin gestartet, siegte sie sowohl im 100-Meter-Lauf in 11,42 Sekunden als auch mit der 4×100-Meter-Staffel (Yasmin Kwadwo, Leena Günther, Nadja Bahl, Ruth Sophia Spelmeyer) in einer Zeit von 44,86 Sekunden. Mit der Staffel des TV Wattenscheid holte sie ihren ersten deutschen Meistertitel im Leistungsbereich. Gleich in ihrem ersten Jahr bei den Frauen gewann sie den Titel bei den deutschen Hallenmeisterschaften. In Karlsruhe lief sie die 60 Meter in persönlicher Bestzeit von 7,29 Sekunden und schlug Anne Möllinger und Marion Wagner, verpasste allerdings die Norm für die Hallenweltmeisterschaft um fünf Hundertstel Sekunden. Der DLV nominierte sie dennoch für Doha, mit 7,39 Sekunden – im Vorlauf war sie eine Hundertstel schneller – kam sie aber nicht über das Halbfinale hinaus. Im Juni 2010 lief Kwadwo bei einem Sportfest in Regensburg zwar 11,38 Sekunden, verletzte sie sich jedoch am Oberschenkel und musste einige Wochen pausieren. Bei ihrem nächsten Wettkampf, der Junioren-Gala in Mannheim musste sie sich in 11,33 Sekunden den Sieg mit Möllinger teilen, beide unterboten damit aber die Qualifikationsnorm für die Europameisterschaft in Barcelona. Für Kwadwo war es die erste Normerfüllung und gleichzeitig eine neue Bestleistung. Beim Sieg Verena Sailers bei den deutschen Meisterschaften in Braunschweig belegte sie nach 11,50 Sekunden Rang drei knapp hinter Möllinger. Mit der Wattenscheider Staffel in der Besetzung Karoline Köhler, Katja Tengel, Maike Dix verteidigte sie als Schlussläuferin den Titel. Aufgrund dieser Leistungen wurde sie für die Europameisterschaft nominiert. In Barcelona schied sie in der Einzelkonkurrenz mit 11,68 Sekunden als Vierte ihres Vorlaufes aus. Kwadwo besuchte das Märkische Gymnasium in Wattenscheid mit den Leistungskursen Sport und Englisch und schloss den Schulbesuch im Juni 2010 mit dem Abitur ab.