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  • Touristenzentrenklassifikation
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  • Es ist ein großes Problem, Touristenzentren auf geeignete Weise zu klassifizieren. Keiner hat es bis heute geschafft, obwohl die Menschheit schon lange darauf wartet und orientierungslos im Raum herumsteht. Mit diesem Bezug zum Raum ist die Geographie als Raumwissenschaft berechtigt, sich mit dem Phänomen zu beschäftigen. Es ist von Garfield ein Index entwickelt worden, der vollkommene Objektivität gewährleistet. Ort ist voll 'aso', bei einbrechender Dunkelheit sofort die Strassen räumen. Alle Leute zahlen in bar. Geld ist wahrscheinlich geklaut.
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  • Es ist ein großes Problem, Touristenzentren auf geeignete Weise zu klassifizieren. Keiner hat es bis heute geschafft, obwohl die Menschheit schon lange darauf wartet und orientierungslos im Raum herumsteht. Mit diesem Bezug zum Raum ist die Geographie als Raumwissenschaft berechtigt, sich mit dem Phänomen zu beschäftigen. Es ist von Garfield ein Index entwickelt worden, der vollkommene Objektivität gewährleistet. Die hier zu klassifizierenden Orte liegen in den Niederlanden: Amsterdam, Lelystad, Stavoren, Oudeschild, Den Burg, De Koog, Den Oever, Medemblik und Enkhuizen. Ordnet man sie empirisch nach der touristischen Bedeutung, dann ergibt sich folgende Reihenfolge: Amsterdam, Enkhuizen, Den Burg, De Koog, Medemblik, Stavoren, Den Oever, Lelystad. Die ermittelte Reihenfolge hat den Nachteil, dass sie nicht genau mathematisch und damit objektiv erfasst worden ist. Dieser Nachteil muss ausgeräumt werden. Nehmen wir zunächst den Segelschifffrequenzindex, der sich aus der Beziehung SFQ=GS*100/ZS ergibt, wobei GS die Gesamtzahl aller Segelschiffe und ZS die Zahl der Segelschiffe in dem betreffenden Ort angibt. Meistens gilt SFQ<100, da sich ja sonst alle Segelschiffe in einem Hafen befänden. Auch SFQ>=50 wäre schon sehr beachtlich. Aus der Beziehung ergibt sich die Tatsache, dass der Ort hoch eingestuft wird, wenn sich viele Segelschiffe dort befinden. Dabei wird allerdings einiges nicht berücksichtigt. In Den Burg gab es zum Zeitpunkt der empirischen Vor-Ort-Untersuchung noch keine Segelschiffe. Obwohl sich das nach der nächsten eustatischen Transgression ändern wird, ist der rezente Wert 0. Trotzdem gibt es in Den Burg eine Kirmes, die mit Segelschiffen nichts zu tun hat. Darüber hinaus ist festzustellen, dass die eben festgestellte Tatsache eine gedankliche Migration durch einen Transfer auf De Koog erfahren kann. Die Segelschiffe dort waren <50 cm, kunterbunt und quietschen, wenn man darauf drückte. Es ist auch zu bedenken, dass es auch andere Schiffe gibt, mit denen Touristen kommen. Diese sind durch den Index nicht erfasst. Man bedenke auch, dass in Den Oever ein Amphicar zu bestaunen war. Genau hier ist der fließende Übergang zum rollenden Straßenverkehr, der auch in vielfältige Weise seine Vielschichtigkeit duplizieren kann. Diese Überlegungen sollen genügen, den SFQ vollständig zu verwerfen. Geeigneter erscheint zur Klassifikation der Touristenhöhenindex THI. Der Vorteil der Abkürzung liegt darin, dass sie sich leicht in die Sprache der Angelsachsen übertragen lässt: THI (tourist height index). Mit Hilfe der überall in den Niederlanden vorhandenen Angeln, deren Durchschnittslänge 2.35 cm ist, lässt sich die Länge der Touristen ermitteln. Diese sei als LT definiert. Die Anzahl der Touristen sei AT, die Anzahl der Aussichtstürme AAT und USF der Unsicherheitsfaktor, der als Konstante auftritt, wobei USF = PI. Um nicht weiter zu verwirren, soll USF durch PI ersetzt werden. THI ergibt sich nun aus dem Produkt aus PI und AT, das wiederum mit LT multipliziert wird: THI=PI*AT*LT Dabei ist es von Vorteil, wenn man einige Touristen nicht erfasst hat, denn es wird ja mit der Konstante PI multipliziert. Die Gesamtlänge der Touristen gibt ein anschauliches Bild über die vertikale Auswirkung des Fremdenverkehrs. Ein entscheidendes Problem ist jedoch, dass die benutzen Angeln nicht immer die Durchschnittslänge aufweisen, so dass Verfälschungen bei der Klassifikation auftreten können. Es müssen also für die Klassifikation andere Methoden gefunden werden. Keiner der beiden bisher betrachteten Indizes berücksichtigte die Sozialstruktur der Touristen, die sehr bedeutend ist für ein Touristenzentrum. Ganz klar zu erfassen ist die Sozialstruktur durch den KKI (Kreditkartenindex). Folgende Kreditkarten werden bei der Kartierung berücksichtigt: Access, American Express, Diners Club, Master Card, Eurocard und Visacard. Man geht nun durch den Ort und kartiert alle touristischen Einrichtungen und Läden, die Kreditkartenaufkleber, präsentieren. Mit dieser Methode lassen sich auch einzelne Einrichtungen bewerten. Es gilt in jedem Fall KKI = SumSt, wobei St für einen Kreditkartensticker steht. Für Städte/Orte wurden nun folgende Grenzen festgelegt: Ort ist voll 'aso', bei einbrechender Dunkelheit sofort die Strassen räumen. Alle Leute zahlen in bar. Geld ist wahrscheinlich geklaut. 1 < KKI < 10 Ort ist ganz klar auf dem auf- oder absteigenden Ast, den man nicht ansägen sollte, da man sonst auch hier nicht bei Dunkelheit im Freien sein kann. Orte, die in dieses Intervall fallen, akzeptieren auch Eurocheques. 10 < KKI < 100 KKI-Zentrum der untersten Stufe, in dem Güter zur Deckung des mittelfristigen Bedarfs mit Kreditkarten bezahlt werden können. Viele andere Laden akzeptieren Eurocheques oder nicht gedeckte Schecks vollkommen unbefangen. 100 < KKI < 1000 KKI-Zentrum der mittleren, oberen mittleren und unteren höchsten Stufe mit Anklängen eines unteren Höchstzentrums der mittleren Höchststufe. Hier wird der bargeld-, geld-, spielgeld- und chiplose Zahlungsverkehr großgeschrieben, also: GELDVERKEHR und nicht geldverkehr. KKI > 1000 Ort auf der allerhöchsten KKI-Stufe. Mit Bargeld kann hier nicht mehr bezahlt werden. Man kann zu jeder Tageszeit auch in Parks spazierengehen, da ja kein Bargeld mehr geklaut werden kann. Es gilt nun: je größer der KKI ist, desto höher ist der Soziallevel des Ortes, wobei man jedoch auch die Größe der Siedlung zu berücksichtigen hat. Ideal wäre es, den KKI auf die Tagbevölkerung einer Siedlung zu beziehen. Auch dies ist jedoch nur eine Hilfsmaßnahme, da man ja die KK in den Taschen der Bevölkerung nicht zählen kann. Betrachtet man abschließend In einer globalen Finalanalyse die resultierenden Konsequenzen der Ergebnisse, so muss man feststellen, dass keiner der vorgestellten Indizes geeignet ist, allein zu einer Abgrenzung herangezogen zu werden. Vielmehr muss man auf breiter Basis einen kombinierten Index schaffen, der alle Nachteile der einzelnen Abgrenzungsversuche vereint und ins Positive verkehrt. Postuliert man, dass der Einzelnachteil n eine negative Erscheinung ist, also -n, dann hat man die Summe der Beträge aller Einzelnachteile zu ermitteln: Sum(n). Der sich ergebende Kombinationsindex heißt kurz und einprägsam SSTHKKFI, oder Segelschifftouristenhöhenkreditkartenfrequenzindex und ist zu berechnen aus der Summe, dem Quadrat und der fünften Potenz der Einzelindices. Sollte dabei die Kapazität des benutzen Taschenrechners überschritten werden, hat man falsche Zahlenwerte. So einfach ist das. Nehmen wir doch mal als ein einleuchtendes Beispiel den Ort De Koog. Da es dort keine Segelschiffe gibt, ist SFQ = 0. Angeln sind dort auch nicht zu finden, so dass sich für THI=0 ergibt. Wie man bei einem Geländegang leicht sehen konnte, ist KKI<1, also beinahe wahrscheinlich 0. Für den SSTHKKFI erhält man somit null. Das trifft so ähnlich zu auf Den Oever und Lelystad. Damit wurde die im zweiten Abschnitt gemachte Behauptung durchaus bestätigt und betoniert, wodurch implizit bewiesen ist, dass der SSTHKKFI ideal geeignet ist, Touristenzentren zu klassifizieren. Es ist zu hoffen, dass möglichst viele Geographen diesen Index übernehmen und auf alle Touristenzentren der Welt anwenden, damit endlich ein vergleichender Touristenführer herausgegeben werden kann.