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  • Havarie-Syndrom
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  • Bei einem Havarie-Syndrom handelt es sich um Gefährdungen, die plötzlich auftreten und deren Auswirkungen oft unüberschaubar sind. Diese zumeist vom Menschen verursachten und daher vorhersehbaren Katastrophen führen unter anderem zum Verlust biologischer Vielfalt sowie zur Kontamination von Boden, Wasser und Luft und damit zu einer erheblichen Gesundheitsgefährdung und nicht zuletzt zur Ökosystemdegradation. Als Beispiel für ein Havarie-Syndrom sind hier die Ereignisse in der Deutschen Bucht im Mai 2015 angeführt.
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  • Bei einem Havarie-Syndrom handelt es sich um Gefährdungen, die plötzlich auftreten und deren Auswirkungen oft unüberschaubar sind. Diese zumeist vom Menschen verursachten und daher vorhersehbaren Katastrophen führen unter anderem zum Verlust biologischer Vielfalt sowie zur Kontamination von Boden, Wasser und Luft und damit zu einer erheblichen Gesundheitsgefährdung und nicht zuletzt zur Ökosystemdegradation. Unter dem Begriff Syndromkonzept (auch Syndromansatz) ist eine vom Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) entwickelte Methode für eine Ganzheitsbetrachtung der gegenwärtigen Krisen im System Erde zu verstehen. Unerwünschte und gefährliche Zustände im Umwelt-, Wirtschafts-, Sozial- und Kulturbereich, die als nicht-nachhaltig gelten, werden als Problembereiche strukturiert und auf Ursachen und Wirkungsmechanismen untersucht. Hierunter fallen unter anderem die Dieselpest und die Planwirtschaft. Als Beispiel für ein Havarie-Syndrom sind hier die Ereignisse in der Deutschen Bucht im Mai 2015 angeführt.