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  • Wieso lacht er nicht mehr?
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  • Ich legte mich in mein Bett, bletterte in einen Kindermagazin herum und hörte Musik. Endlich konnte ich mich erholen. Meine Augen fielen langsam zu und ich schlief ein. Doch irgendwann hörte ich etwas und es riss mich aus meinen Träumen. Ich sah etwas Großes an meinem Fenster. Ich machte große Augen. Ich schaute genau hin und rieb mir zwei oder drei mal die Augen. Wusste ich es doch. Nur Einbildung. Ich bekam Hunger und ging die Treppe hinunter. Es war nun 18 Uhr und schon recht dunkel draußen. Ich ging in Richtung Küche. Als ich diese betrat, schauten mich meine Eltern groß an.
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  • Ich legte mich in mein Bett, bletterte in einen Kindermagazin herum und hörte Musik. Endlich konnte ich mich erholen. Meine Augen fielen langsam zu und ich schlief ein. Doch irgendwann hörte ich etwas und es riss mich aus meinen Träumen. Ich sah etwas Großes an meinem Fenster. Ich machte große Augen. Ich schaute genau hin und rieb mir zwei oder drei mal die Augen. Wusste ich es doch. Nur Einbildung. Ich bekam Hunger und ging die Treppe hinunter. Es war nun 18 Uhr und schon recht dunkel draußen. Ich ging in Richtung Küche. Als ich diese betrat, schauten mich meine Eltern groß an. "Wo ist denn dein Bruder?" Ich sah mich um und hatte ihn ganz vergessen. Ich nahm die Taschenlampe und ging in unseren Garten. Ich leuchtete in unseren Garten und rief den Namen meines Bruders. Immer und immer wieder. Doch er hörte nicht. Also fing ich an ihn zu suchen. "Das ist nicht witzig! Ich hab Angst im Dunkeln!', schrie ich und sah zum großen Baum in unserem Garten. Ich ging auf den Baum zu. Mit zitternden Händen kam ich ihm immer näher. Gefunden! Mein Bruder stand vor dem Baum und starrte ihn auch die ganze Zeit an. Wieder rief ich seinen Namen. Er schaute zuckend zu mir. Mit großen Augen zeigte er auf den Baum. Meckernd ging ich zu ihm. Ich wollte ihn gerade am Arm packen, um ihn rein zu holen, doch als ich das sah, wurde ich starr vor Angst. Es stand eine große, schwarze Gestalt am Baum. Es sah so aus, als ob ihre Haut dabei ist abzufallen. Ihre großen, rot unterlaufenen Augen starrten uns an, doch die Gestalt gab nicht einmal einen Ton von sich. Sie sah einfach nur schrecklich aus. Sie hatte einen riesigen Mund. Dieser war mit einem weiten Grinsen versehen. Die Zähne waren gelb und sahen sehr verfault aus. Ich war kurz davor zu brechen. Diese Gestalt stank nach Fäkalien. Mir kamen Tränen in die Augen. Ich zögerte nicht mehr lange, als ich die Arme meines Bruders ergriff und ins Haus flüchtete. Schnell schloss ich hinter mir die Tür zu. Ich hörte nur noch sehr leise ein ätzendes Schreien, als ob es Schmerzen hätte. Ich wollte es meinen Eltern erzählen, doch die hätten uns sowieso nicht geglaubt, also ließ ich es. Mein Bruder sagte seitdem nichts mehr und lachte auch nie wieder... Ein paar Jahre später... Es war ein sonniger Tag. Ich machte mit meiner Mutter zusammen Frühstück. Ich fühlte mich gut und war froh, dass ich schon fast alles vergessen hatte. Schließlich ist diese Gestalt komischerweise nie wieder aufgetaucht. Doch mein Bruder sagte wie immer nichts. Kein einziges Wort. Wir schauten beim Frühstücken fern. Wie immer kamen die Morgennachrichten. Sie berichteten über einen Vergewaltiger, der zwei Kinder missbraucht und ermordet hatte. Ich und meine Mutter waren entsetzt. Mein Bruder sah nur den Fernseher an. Plötzlich drehte er sich zu mir, schaute mich einige Sekunden an und fing auf einmal an zu kichern. Es war aber diesmal anders. Es hörte sich teuflisch an. Gänsehaut machte sich auf meinen Körper breit... Kategorie:Schockierendes Ende Kategorie:Geisteskrankheit Kategorie:Artikel ohne Bilder Kategorie:Kreaturen Kategorie:Mittellang