PropertyValue
rdfs:label
  • Die Ankunft der Istari
rdfs:comment
  • Es geschah am Anfang des ersten Zeitalters, als sich die Welt von den Unruhen der Vorzeit erholte, als sich an einem kleinen Strand in der Nähe Llhanowars, bei einem kleinen menschlichen Dorf ein Schiff landete. Von Bord gingen 19 Personen und die Bewohner des Dorfes staunten über sie und die Wunder die sie mitbrachten. Die Menschen kannten ihre Namen nicht und sie wussten auch nicht wo die Personen hergekommen waren. Die Elben erfuhren von den Neuankömmlingen, begrüßten sie und gaben ihnen den Namen Istari, die Reisenden. Die Istari blieben nicht lange an der Westküste, sondern begannen sich auf die ganze Welt zu verteilen. Von den meisten der Istari kennt niemand mehr den Ort an den sie gingen, noch den heutigen Aufenthaltsort. Es hieß sie segelten weiter nach Westen, zu den unsterbliche
dcterms:subject
abstract
  • Es geschah am Anfang des ersten Zeitalters, als sich die Welt von den Unruhen der Vorzeit erholte, als sich an einem kleinen Strand in der Nähe Llhanowars, bei einem kleinen menschlichen Dorf ein Schiff landete. Von Bord gingen 19 Personen und die Bewohner des Dorfes staunten über sie und die Wunder die sie mitbrachten. Die Menschen kannten ihre Namen nicht und sie wussten auch nicht wo die Personen hergekommen waren. Die Elben erfuhren von den Neuankömmlingen, begrüßten sie und gaben ihnen den Namen Istari, die Reisenden. Die Istari blieben nicht lange an der Westküste, sondern begannen sich auf die ganze Welt zu verteilen. Von den meisten der Istari kennt niemand mehr den Ort an den sie gingen, noch den heutigen Aufenthaltsort. Es hieß sie segelten weiter nach Westen, zu den unsterblichen Landen, doch nicht einmal die Elben die bereits dort waren können dies bestätigen. Gondohar wanderte durch den nord-westlichen Teil der Welt, durch die kleinen Dörfer und Stämme die übers Land verteilt waren. Er gab Rat und half wo seine Hilfe benötigt wurde. So gelang es ihm innerhalb kurzer Zeit das Vertrauen der Menschen zu gewinnen und sie zu einen. Sie einten sich zum legendären Königreich Avarien, dass vom eisigen Nordmeer bis zum Llhanowar und den Eisenbergen reichte. Die Brüder Agor und Agenor wanderten nach Süd-Osten. Dort fanden sie einen großen alten Turm, der sich über einer alten Magiequelle befand. Sie ließen sich an dem Ort nieder und erforschten die Magiequelle. Radagast wanderte durch Llhanowar. Schließlich kam er in die Hauptstadt und beschloss dort zu bleiben. Nach kurzer Zeit brach der erste Blätterkrieg aus und Radagast zog mit den Elben in die Schlacht. Pallando wanderte durch den Osten und versuchte den Menschen das Licht der Zivilisation zu bringen. Er wanderte viele Jahre ohne Gehör zu finden. Mustrum wanderte durch die ganze Welt um einen Menschen zu finden, dem er die Kunst der Magie beibringen konnte. Er wanderte viele Jahre ohne Fündig zu werden. Schließlich fand er in Alberto Mahlich einen würdigen Schüler. Alatar wanderte nach Süden, zum Volk der Wüste. Er lebte viele Jahre unter den Nomaden und begann die Stämme des Südens zu vereinen. Der letzte der Istari der ausströmte war Sûrûn. Er ging nach Nordosten. Dort fand er Shâgerûl, die Herrin der Lichs, vor. Sie nahm ihn auf und lehrte ihm die dunkle Magie. So gingen die ersten zwei Jahrhunderte ins Land und die Menschen begannen unter Anleitung der Istari die ersten Zivilisationen zu bilden. Die Menschen vermehrten sich und schloßen Bündnisse mit den Elben und den Zwergen. Ein langer Frieden kehrte ins Land und die Istari waren zufrieden. Doch all dies erregte den Zorn von Mortis. Er neidete den Menschen die Zivilisation und so schickte er seinen dämonischen Diener Beliar nach Ardea, um Angst und Schrecken und Tod und Verderben unter die Menschen zu bringen. Beliar landete mit seinem Diener Karmoth auf Kalimdor. Dort lebte das Volk der Orks. Sie lebten auf der gebirgigen Insel, auf die sie vor dem ersten Zeitalter verbannt wurden. Beliar ließ Karmoth zurück und dieser lehrte die Orks neue Grausamkeit und die Orks wurden erfüllt davon. Beliar selbst ging nach Agrobar und suchte dort die verbannten Alben auf und stachelte deren Rachedurst neu an. So kam es dass die freien Völker von zwei Seiten attackiert wurden. Von Osten von den Armeen der Orks und von Westen von den Armeen der Alben. Die Menschen im Osten flohen vor den heranstürmenden Orks, die fast ohne Gegenwehr ins Landesinnere vorstießen. Im Westen kämpften die Elben und das Volk von Avarien gemeinsam gegen die Alben und in kurzer Zeit waren sie siegreich. Einige Zeit sah es düster aus für die Menschen des Ostens, aber von Süden eilten die Truppen der Wüstenmenschen heran und drängten die Orks zurück. Ein langer Stellungskrieg begann und die herannahenden Truppen der Zwerge brachten schließlich die Wende. Die Orks wurden ins Meer zurückgetrieben. Sûrûn sah die Erfolge der freien Völker und der Istari und Neid begann in ihm zu schwelen. Er begann Shâgerûl zuzureden die freie Welt anzugreifen. Gemeinsam gelang es ihnen eine schreckliche Armee dunkler Kreaturen zusammenzustellen. Werwölfe, Vampire, Lichs, Untote und allerlei andere böse Kreaturen scharrten sich um die beiden. Zehn Jahre nach dem Sieg über die Truppen Beliars führte Shâgerûl schließlich ihr Heer gegen die freien Völker in die Schlacht. Der Krieg dauerte viele Jahre und viele Menschen fielen auf den zahllosen Schlachtfeldern des Krieges. Die Menschen der Ostküste flohen nach Süden und bauten dort eine Verteidigungsanlage, die Menschen Varrands zogen sich in die Wüste zurück und beschlossen nicht zu kämpfen, ebenso taten es ihnen die Zwerge gleich: sie versteckten sich in den Eisenbergen. Anders die Menschen Avariens und die Elben bekämpften gemeinsam die Heerscharen Shâgerûl's. Shâgerûl's Heerscharen konnten jedoch nicht aufgehalten werden und so zerstörten sie das Reich von Avarien. Die letzen Truppen der Menschen und Elben traffen den Feind an den nördlichen Hängen der Eisenberge. Auf Zutun von Gondohar griffen die Zwerge ein und so konnte die Armee Shâgerûl's besiegt werden. Aus Dankbarkeit bauten die Elben und Zwergen Gondohar einen Turm an den Hängen der Eisenberge. Als der Turm fertig war rief Gondohar die anderen Magier zu sich. Alle bis auf Sûrûn folgten diesem Ruf und sie beschlossen fortan im Hintergrund zu bleiben, da ihr Handeln sonst wieder zu Zorn und Neid des Bösen führen würde. Sie gründeten den Bund der Istari. Sûrûn verschwand aus Scatar, noch bevor ihn der Zorn Shâgerûl's treffen konnte. Er verschwand für einige Zeit in den Untergrund und begann aus dem Schatten weiter an seinen eigenen Zielen zu arbeiten. Alberto Mahlich hatte schon ein Jahrhundert zuvor die Unsichtbare Universität gegründet. Die Verteidigungsanlage der Menschen der Ostküste wurde um diese gebaut und wurden dann in Zeiten des Friedens zu einer blühenden Stadt und zum Zentrum des neu entstehenden Mittelreichs. Die Alben wurden von den Elben entgültig vertrieben und nach Agrobar verbannt. Dort blieben sie fast zwei ganze Zeitalter, bis zum Ausbruch des zweiten Blätterkrieges. Radagast half den Elben beim Wiederaufbau und verließ Llhanowar bis heute so gut wie nie. Kategorie:Geschichten