| abstract | - Sprizzle Kopfweg war ein strebsamer Gnom. In einer durschnittlichen Gemeinschaft aufgewachsen, erfuhr Sprizzle eine gute Erziehung und begann mit einem Alter von 10 Jahren seine Schulische Laufbahn. Neben technisch orientierten Ingenieursarbeiten interessierte sich Sprizzle vorallem für die Studien der Medizin. Durch Finanzielle Knappheit im Haushalt bewegt, entschloss sich Sprizzle mit 20 dazu seine Studien im Bereich der technischen Medizin unter dem Deckmantel des Militärs aufzunehmen. Durch den vorgegebenen Einfluss war die Ausrichtung seiner Studien und Forschungen eindeutig: - die Diagnostik und Therapie von Verletzungen durch Waffen oder Kampfmittel oder durch militärische Einsatztätigkeiten - die Behandlung von einsatzbedingten psychiatrischen Erkrankungen - die Forschung zur Verwendung von Substanzen zur Leistungssteigerung sämtlicher Art Und: Tote. Trotz des fehlenden Krieges gab es sie, bedingt durch die Militärische Unterstützung in zivilen Bereichen, zu Hauf. Aus Interesse entwickelte sich schnell Begeisterung, was dazu führte dass sich Sprizzle mit der Thematik der Kryonik besonders auseinander setzte. Das häufige Sezieren von Leichen belastete Sprizzle mit der Problematik der Buchführung, was ihn zu seiner ersten Erfindung führte: Der Gedankronograph, zur Dokumentierung Gedanklicher Vorgänge in erzählerischer Perspektive. Nachdem der Tod für Sprizzle Krytech eine klare Sache war, beschäftige er sich fortan damit andere Gnome vor eben diesem zu bewahren. Sein Ziel war es, den Körper kurz vor dem Ableben perfekt zu konservieren um ihm außerhalb der Gefahrenzone reanimieren zu können. Nach Lösung des Problems der Vitrifizierung schaffte er es kurz vor seinem 40. Lebensjahr einen Prototyp zu erstellen, WingMan One. Doch mit erreichen des adulten Alters und dem Beginn des Zweiten Krieges wurde Sprizzle vollständig in das Militär integriert und mit der Dritten Unterstützungsstaffel, als Wehrmediziner, zur Front geschickt. In seinem Register trug er sich ein, mit dem Namen: Sprizzle Krytech. Seine Zeit an der Front verlief glimpflich und es gab keine Situation in der Sprizzle seinen wenig getesteten WingMan One benutzen musste. Der Krieg war schnell vorbei und Sprizzle wendete sich nun voll und ganz seinem Forschungen zu. Was mit kleinen Eichhörnchen begann hörte mit ausgewachsenen Ebern aus. Sprizzle war sich sicher, sein Geräte wurde im Notfall funktionieren und stattete seinen Körpern mit den Nötigen Apparaturen aus. Es folgte eine Zeit der Anpassungen und Verbesserungen. Der Dritte Krieg kam schnell doch Gnomeregan hatte seine eigenen Probleme und Sprizzle hatte allerhand Stumpfwaffenverletzungen zu behandeln. Nach der vom Hochtüftler angeordneten Evakuierung musste Sprizzle erfahren, dass es seine Eltern nicht geschafft hatten. Dies bedrückte Sprizzle sehr, hat er doch sein halbes Leben damit beschäftigt sie vor dem Tod zu bewahren. Trotzdem wollte sich Sprizzle damit nicht zufrieden geben und schloss sich der S.I.C.H.E.R. an um an Expeditionen teilzunehmen. An dem 26. Tag des 4. Monats 26 Jahre (24.04.26) nach Öffnung des Portals, sah man Sprizzle Krytech das letzte Mal. Er hat sich mit einem Toxikologen, einen Infanteristen der Klasse B2, und einem kampferprobten Arkanisten auf eine Erkundungsmission in die Tiefen von Gnomeregan aufgemacht. Während einer anschließenden Rettungsmission wurde jediglich sein Gedankronograph gefunden.
|
