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  • Oliver Held
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  • Oliver Held (* 10. September 1972 in Kiel) ist ein deutscher Fußballspieler. Nach den Stationen SV Friedrichsort und Holstein Kiel kam Oliver Held 1995 zum FC Schalke 04. Er spielte in den folgenden sechs Jahren 96 mal für die Königsblauen in der Bundesliga und erzielte dabei vier Tore. Mit den Gelsenkirchenern feierte er 1997 zudem seinen größten Erfolg mit dem Gewinn des UEFA-Cups. 2001 wechselte er zum damaligen Bundesligaaufsteiger FC St. Pauli, wo er weitere zwanzig Bundesligaspiele bestritt. Nach dem Abstieg mit St. Pauli spielte er in der folgenden Saison noch 16 Mal in der zweiten Bundesliga und traf zweimal ins gegnerische Tor. Nach der Saison wechselte er zum TSV Kropp, wo er derzeit noch in der Schleswig-Holstein-Liga aktiv ist.
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langname
  • Oliver Held
jugendjahre
  • –1993
spiele (tore)
  • 36
  • 56
  • 96
Geburtsort
jugendvereine
Vereine
geburtsland
Kurzname
  • Oliver Held
Jahre
  • 1993
  • 1995
  • 2001
  • 2003
Geburtstag
  • 1972-09-10
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Name
  • Held, Oliver
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Fußballspieler
Geburtsdatum
  • 1972-09-10
Position
Bild
abstract
  • Oliver Held (* 10. September 1972 in Kiel) ist ein deutscher Fußballspieler. Nach den Stationen SV Friedrichsort und Holstein Kiel kam Oliver Held 1995 zum FC Schalke 04. Er spielte in den folgenden sechs Jahren 96 mal für die Königsblauen in der Bundesliga und erzielte dabei vier Tore. Mit den Gelsenkirchenern feierte er 1997 zudem seinen größten Erfolg mit dem Gewinn des UEFA-Cups. 2001 wechselte er zum damaligen Bundesligaaufsteiger FC St. Pauli, wo er weitere zwanzig Bundesligaspiele bestritt. Nach dem Abstieg mit St. Pauli spielte er in der folgenden Saison noch 16 Mal in der zweiten Bundesliga und traf zweimal ins gegnerische Tor. Nach der Saison wechselte er zum TSV Kropp, wo er derzeit noch in der Schleswig-Holstein-Liga aktiv ist. Held wurde im Trikot des FC Schalke weniger aufgrund seiner fußballerischen Qualitäten berühmt, sondern weil er zu einem Präzedenzfall in der Geschichte des DFB-Sportgerichts wurde. Zunächst zog er sich am 27. Spieltag der Saison 1997/1998 im Spiel seiner Schalker gegen den 1. FC Köln die Wut vieler Fans und der Presse zu, als er einen Torschuss der abstiegsbedrohten Kölner beim Stande von 0:0 auf der Torlinie mit der Hand abwehrte, auf Nachfrage von Schiedsrichter Uwe Kemmling aber angab, den Ball ausschließlich mit dem Kopf gespielt zu haben. Kemmling entschied entsprechend nicht auf Elfmeter, später verlor der 1. FC Köln mit 0:1 und stieg am Saisonende zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte in die zweite Bundesliga ab. Im Anschluss an die Partie wurde Held wegen unsportlichen Verhaltens für zwei Spiele gesperrt und war somit der erste Profi, der für eine Falschaussage bestraft wurde. Toni Polster, österreichischer Stürmer im Dienste des 1. FC Köln, wünschte Oliver Held nach dem Spiel, dass er „sein ganzes Leben lang kein Glück mehr haben“ solle, nahm diese Aussage einige Tage später aber zurück.