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  • Emanuel Günther
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  • Emanuel Günther (* 13. November 1954 in Worms) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der Rheinhesse wurde 1977 von Trainer Bernd Hoss von Wormatia Worms zum damaligen Zweitligisten Karlsruher SC geholt. Gleich in seiner ersten Zweitligasaison avancierte er zum Stammspieler und Torjäger der Karlsruher, und wurde mit 27 Toren in 38 Spielen Torschützenkönig. Zur folgenden Saison „musste“ er zum Bundesligisten Fortuna Düsseldorf wechseln: Der KSC stand unter finanziellem Druck und erhielt die Lizenz nur durch den Erlös (700.000 DM) aus dem Verkauf von Günther. Er traf für die Fortuna zwar gleich in seinem ersten Spiel, wurde aber nach einer verletzungsbedingten Pause von Thomas Allofs verdrängt. Nach seiner Genesung konnte er sich gegen diesen und gegen dessen Bruder Klaus nicht mehr du
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Größe
  • 177.0
spiele (tore)
  • 13
  • 38
  • 88
  • 272
Geburtsort
Vereine
geburtsland
Kurzname
  • Emanuel Günther
Jahre
  • 1977
  • 1978
  • 1979
  • 1987
  • bis 1977
Geburtstag
  • 1954-11-13
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Nachfolger
Name
  • Günther, Emanuel
Zeit
  • 1977
  • 1979
  • 1983
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Fußballspieler
Geburtsdatum
  • 1954-11-13
AMT
Position
VORGÄNGER
Bild
abstract
  • Emanuel Günther (* 13. November 1954 in Worms) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Der Rheinhesse wurde 1977 von Trainer Bernd Hoss von Wormatia Worms zum damaligen Zweitligisten Karlsruher SC geholt. Gleich in seiner ersten Zweitligasaison avancierte er zum Stammspieler und Torjäger der Karlsruher, und wurde mit 27 Toren in 38 Spielen Torschützenkönig. Zur folgenden Saison „musste“ er zum Bundesligisten Fortuna Düsseldorf wechseln: Der KSC stand unter finanziellem Druck und erhielt die Lizenz nur durch den Erlös (700.000 DM) aus dem Verkauf von Günther. Er traf für die Fortuna zwar gleich in seinem ersten Spiel, wurde aber nach einer verletzungsbedingten Pause von Thomas Allofs verdrängt. Nach seiner Genesung konnte er sich gegen diesen und gegen dessen Bruder Klaus nicht mehr durchsetzen, so dass er nach einem Jahr zum KSC zurückkehrte. Dort erlebte er acht wechselhafte Jahre mit drei Auf- und zwei Abstiegen. Besonders in der zweiten Liga war Günther ein zuverlässiger Torjäger und wurde dort insgesamt drei Mal Torschützenkönig (1978, 1980 und 1984) – was bisher (Stand 2009) kein anderer Zweitligaspieler erreicht hat. Auch seine 37 Bundesliga-Tore markieren bis heute den Bundesliga-Rekord der Badener. Unter Trainer Lothar Buchmann wurde der zweikampfstarke Günther ab 1985/86 überwiegend in der Defensive eingesetzt. Insgesamt stand Günther in 184 Zweitligabegegnungen für den KSC auf dem Platz und erzielte dabei 97 Tore. In der Bundesliga kam er auf insgesamt 139 Spiele und 41 Tore. Günther foulte 1981 in einem Meisterschaftsspiel den Braunschweiger Hans Borg so schwer, dass dieser mit einem komplizierten Beinbruch in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Als Folge geriet der Karlsruher - ähnlich wie im selben Jahr Norbert Siegmann nach seinem Tritt gegen Ewald Lienen - wochenlang in die Negativ-Schlagzeilen der (Boulevard-)Presse. Nachdem er mit dem KSC 1986/87 zum dritten Mal aufgestiegen war, Günther in der Aufstiegssaison zum neuen Trainer Schäfer aber kein gutes Verhältnis hatte, verzichtete der mittlerweile 32-jährige auf eine weitere Bundesligasaison. Er wechselte ins Amateurlager zum Oberligisten 1. FC Pforzheim, wo er seine aktive Laufbahn ausklingen ließ. Anschließend blieb er in Pforzheim und arbeitete in der Sportbekleidungsbranche.
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