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  • Marin Petrić
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  • Marin Petrić (* 21. Februar 1980 in Neumünster) ist ein deutscher Basketballspieler kroatischer Abstammung. Er war in der Vergangenheit vor allem für Vereine im Rheinland aktiv. Seit der BBL-Saison 2010/11 spielt er in Düsseldorf wieder in der höchsten deutschen Spielklasse.
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Größe
  • 190.0
Geburtsort
jahre-vereine
  • 1997
  • 2000
  • 2001
  • 2002
  • 2006
  • 2007
  • 2008
  • Seit2010 Gloria Giants Düsseldorf
trikotnummer
  • 9
Alternativnamen
  • Petric, Marin
jetztverein
geburtsland
Kurzname
  • Marin Petrić
Geburtstag
  • 1980-02-21
trainerjahre-trainervereine
  • Spielertrainer 2010- 2011
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Name
  • Petrić, Marin
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Basketballspieler
Liga
Spitzname
  • Braco
Geburtsdatum
  • 1980-02-21
Position
abstract
  • Marin Petrić (* 21. Februar 1980 in Neumünster) ist ein deutscher Basketballspieler kroatischer Abstammung. Er war in der Vergangenheit vor allem für Vereine im Rheinland aktiv. Seit der BBL-Saison 2010/11 spielt er in Düsseldorf wieder in der höchsten deutschen Spielklasse. Petrić kam aus den Jugendmannschaften von Bayer Leverkusen in den Bundesligakader hoch und wurde ab der BBL-Saison 1998/99 in einzelnen Spielen in der Basketball-Bundesliga eingesetzt. 2000 folgte ein Wechsel nach Bamberg, wo er in Doppellizenz im Kader des Erstligisten TSK und dessen Kooperationspartner TSV Tröster Breitengüßbach aus der zweiten Liga stand. Er absolvierte kein Spiel in der ersten Liga in der BBL-Saison 2000/01, allerdings wurde er mit TSV Tröster Breitengüßbach Vizemeister der zweiten Liga Süd. In der folgenden Saison kehrte er nach Leverkusen zurück, wo er einen Vertrag bei Bayer Leverkusen unterschrieb und parallel eine Ausbildung bei Bayer anfing. Da er aber auch hier keine Spielzeit bekam, wechselte er 2002 zum Zweitligisten Düsseldorf Magics, wo sich seine Spielanteile erhöhten und er zum Starting Five-Spieler avancierte. Seine beste Spielzeit hatte er wohl in der Zweitliga-Saison 2005/06, wo er gut 16 Punkte und knapp 3 Assists pro Spiel erzielte und im Januar 2006 zum Spieler des Monats der 2. BBL Gruppe Nord ernannt wurde. Nach dieser Spielzeit konnten sich die Magics und Petrić nicht über eine Vertragsverlängerung einig werden, so dass er in die Schweiz zum Meister aus Boncourt wechselte. Bereits im Januar 2007 kehrte er ins Rheinland nach Grevenbroich zurück, konnte aber den Abstieg der Konstantin Elephants aus der zweiten Liga nicht verhindern. Im Anschluss war er zunächst beim Regionalligisten Capone Düsseldorf gemeldet, wechselte aber in der Saison 2007/08 erneut ins Ausland, diesmal in die spanische Amateurliga EBA zum CB Aridane auf La Palma. Im Januar 2008 bekam er einen Vertrag in der LEB Bronce, der vierten Liga, bei CB Promobys aus Tíjola in der andalusischen Provinz Almería. In der kommenden Saison kehrte nach Deutschland zurück, wo er vom Pro B-Ligisten USC Freiburg verpflichtet wurde. In der Saison 2009/10 spielte Ex-Erstligist USC, obwohl sportlich nicht qualifiziert, eine Klasse höher in der Pro A. In der Sommerpause 2010 bekam er erneut die Möglichkeit, wiederum eine Klasse höher zu spielen und nach Düsseldorf in die BBL zurückzukehren. Die Erstliga-Lizenz seines Ex-Vereins Giants aus Leverkusen war 2008 mitsamt eines Teils der Mannschaft nach Düsseldorf verkauft worden und hatte den Zweitligisten Magics verdrängt, befand sich jedoch nach der verkorksten BBL-Saison 2009/10, die mit einem Abstiegsplatz sportlich und der Insolvenz der bisherigen Trägergesellschaft wirtschaftlich katastrophal endete, in einem Umbruch. Nachdem der Erstligaverbleib nur durch den Erwerb einer Wild Card gesichert werden konnte und sowohl das Personal auf Managementebene wie auch auf sportlicher Ebene komplett wechselte, stellt Petrić ein Bindeglied zu vergangenen Zeiten im Düsseldorfer Basketball dar. Jedoch ist nicht zu erwarten, dass er bei starker Konkurrenz durch gestandene Erstligaspieler wie DeAndre Haynes und Steven Wright viel Spielzeit erhalten dürfte. Im Laufe der Saison 2010- 2011 etablierte sich Marin Petric immer mehr als zweiter Assistentcoach der Gloria Giants.