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  • Helmut Uhlig (Basketballspieler)
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  • Helmut Uhlig (* 11. November 1942 in Halle (Saale)) ist ein deutscher Basketball-Nationalspieler. Das Basketballspiel lernte er in Halle (Saale), damals DDR. Nach seiner Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland spielte der ehemalige DDR-Auswahlspieler und jüngere Bruder des DDR-Rekord-Nationalspielers Volkhard Uhlig zunächst in der Oberliga West, damals die höchste deutsche Spielklasse, für Alemannia Aachen - hier u.a. zusammen mit dem damaligen deutschen Rekord-Nationalspieler Klaus Weinand. 1972 war Helmut Uhlig Teilnehmer an den Olympischen Sommerspielen in München.
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Größe
  • 176.0
Geburtsort
jahre-vereine
  • 1956
  • 1963
  • 1964
  • 1969
  • 1971
Nationalmannschaft
Nationaljahre
  • 1962
  • 1966
geburtsland
Kurzname
  • Helmut Uhlig
Geburtstag
  • 1942-11-11
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Name
  • Uhlig, Helmut
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Basketballspieler
Geburtsdatum
  • 1942-11-11
Position
Bild
abstract
  • Helmut Uhlig (* 11. November 1942 in Halle (Saale)) ist ein deutscher Basketball-Nationalspieler. Das Basketballspiel lernte er in Halle (Saale), damals DDR. Nach seiner Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland spielte der ehemalige DDR-Auswahlspieler und jüngere Bruder des DDR-Rekord-Nationalspielers Volkhard Uhlig zunächst in der Oberliga West, damals die höchste deutsche Spielklasse, für Alemannia Aachen - hier u.a. zusammen mit dem damaligen deutschen Rekord-Nationalspieler Klaus Weinand. Nach seinem Wechsel zum VfL Osnabrück wurde er mit dem legendären Meister-Team des VfL Osnabrück 1967 erster Pokalsieger des Deutschen Basketball Bundes und 1969 Deutscher Meister. Insgesamt stand er mit dem VfL Osnabrück sechs Mal in einem Finale des DBB. Zweimal nahm er mit dem Meister-Team am Europapokal der Landesmeister bzw. am Europapokal der nationalen Pokalsieger teil und spielte dabei u.a. gegen Solna Stockholm, Slavia Prag und Honvéd Budapest. Der Kapitän des VfL Osnabrück war ein sehr schneller und beweglicher Spieler. Er war im Angriff und in der Verteidigung gleich stark. Seine für einen Basketballspieler geringe Körpergröße konnte er weitgehend durch seine besondere Sprungstärke kompensieren. Der allererste Titelträger bei der Wahl zum Basketballer des Jahres (1969) war ein sehr treffsicherer Distanzschütze und abschlussstarker Fastbreak-Spieler. Er spielte im Angriff auf der Spielmacherposition. Helmut Uhlig (1,76 m) war ein außergewöhnlicher Spieler: technisch sehr gut ausgebildet, sehr athletisch sowie äußerst routiniert, taktisch versiert und nervenstark. Als DDR-Basketballer erreichte Helmut Uhlig bei den 13. Basketball-Europameisterschaften 1963 in Breslau Polen den sechsten Platz. Im Sommer 1969 nahm Helmut Uhlig mit der DBB-Nationalmannschaft, unter anderem zusammen mit dem VfL-Kameraden Egon Homm und dem Entdecker, Trainer und Berater des NBA-Profis Dirk Nowitzki Holger Geschwindner (MTV Gießen), an der Qualifikation, zur 16. FIBA-Europa-Meisterschaft in Neapel, in Saloniki / Griechenland teil. Darauf folgte dann 1971 die Teilnahme an der 17. FIBA-Europameisterschaft in Böblingen und Essen. In den Spielzeiten 1969/70 und 1970/71 spielte Helmut Uhlig für den USC München, um dann wieder nach Osnabrück zurückzukehren.left|55px|Olympische Ringe 1972 war Helmut Uhlig Teilnehmer an den Olympischen Sommerspielen in München. Als Trainer war er nach Abschluss seiner aktiven Spielerkarriere beim Quakenbrücker TSV (heute Artland Dragons) tätig.