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  • Stephan Baeck
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  • Stephan Baeck (* 12. April 1965 in Köln) ist ein ehemaliger deutscher Basketball–Nationalspieler. Der Shooting Guard gehörte zum deutschen Europameister-Team von 1993 und gewann während seiner aktiven Laufbahn sechs Deutsche Meisterschaften sowie je einmal den nationalen Pokalwettbewerb und den Korac-Cup. Heute kommentiert er als Experte Basketball-Übertragungen für Sport1.
nationalspiele
  • 133
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Größe
  • 196.0
Geburtsort
jahre-vereine
  • 1985
  • 1990
  • 1992
  • 1996
  • 1997
  • 1998
  • 1999
  • 2000
  • –1985 TSV Bayer 04 Leverkusen
Nationalmannschaft
Nationaljahre
  • 1984
geburtsland
nmupdate
  • 3092008
Kurzname
  • Stephan Baeck
Geburtstag
  • 1965-04-12
trainerjahre-trainervereine
  • 2002
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Name
  • Baeck, Stephan
Sport
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Basketballspieler
Land
  • Deutschland
Geburtsdatum
  • 1965-04-12
Position
Bild
abstract
  • Stephan Baeck (* 12. April 1965 in Köln) ist ein ehemaliger deutscher Basketball–Nationalspieler. Der Shooting Guard gehörte zum deutschen Europameister-Team von 1993 und gewann während seiner aktiven Laufbahn sechs Deutsche Meisterschaften sowie je einmal den nationalen Pokalwettbewerb und den Korac-Cup. Stephan Baeck begann seine Karriere in den frühen 1980er Jahren bei Bayer Leverkusen, wurde bereits mit 19 Jahren Nationalspieler und gewann mit dem Verein 1985 seine erste Meisterschaft. Danach zog es ihn in seine Heimatstadt Köln, wo er mit dem BSC Saturn 1987 und 1988 zwei weitere nationale Titel holte. Nach dem finanziell bedingten Aus des Spitzenbasketballs in Köln spielte Baeck ab 1990 wieder für Leverkusen. Es folgten der Gewinn des Doubles 1991 und eine weitere Meisterschaft im folgenden Jahr. Von 1992 bis 1996 spielte Baeck für ALBA Berlin und gehörte zu dem Team, das 1995 den Korac-Cup gewann und damit den ersten Sieg einer deutschen Mannschaft in einem europäischen Vereinswettbewerb feierte. Bereits 1993 hatte Baeck, der auch an den Olympischen Spielen 1992 teilnahm, beim Gewinn der Europameisterschaft mit der deutschen Nationalmannschaft einen weiteren Karriere-Höhepunkt erlebt. Im selben Jahr drohte seiner Laufbahn jedoch ein plötzliches Ende: Bei einem Korac-Cup-Spiel am 8. Dezember in León geriet ein Finger seines Gegenspielers in sein linkes Auge, das dabei schwer verletzt wurde. Baeck drohte auf dem Auge zu erblinden, konnte aber nach mehreren Operationen wieder Basketball spielen, wobei er fortan eine Schutzbrille trug. Nach Stationen in Saloniki, Herten und Hagen kehrte Baeck 1999 nach Berlin zurück und beendete seine Bundesliga-Laufbahn 2000 mit einer weiteren Deutschen Meisterschaft. Bis 2009 war er als Sportdirektor und vorübergehend auch als Cheftrainer für das unter verschiedenen Namen firmierende neue Kölner Bundesligateam tätig. Heute kommentiert er als Experte Basketball-Übertragungen für Sport1.