rdfs:comment | - Heinz-Harald Frentzen ist ein deutscher Rennfahrer. In der Formel 1 war Frentzen zehn Jahre aktiv und wurde hinter den Schumacher-Brüdern Michael und Ralf der dritt-erfolgreiche deutsche Rennfahrer dieser Serie. Nach seiner Formel-1-Karriere wechselte Frentzen für drei Jahre in die Deutsche Tourenwagen Masters.
- Heinz-Harald Frentzen (born 18 May 1967 in Mönchengladbach, North Rhine-Westphalia, West Germany) is a German former racing driver who competed in Formula One from 1994 to 2003, driving for Sauber, Williams, Jordan, Prost and Arrows before returning to Sauber to finish his career. He won three races over the course of his career, one in 1997 for Williams and two in 1999 for Jordan. His best World Championship rankings were second in 1997 (promoted from third after Michael Schumacher's exclusion) and third in 1999.
- Heinz-Harald Frentzen (Mönchengladbach, Alemania, 18 de mayo de 1967), ex piloto de Fórmula 1 durante 10 temporadas en las escuderías Sauber, Williams, Jordan, Prost y Arrows, donde consiguió 3 victorias y 2 poles antes de su retirada de la Fórmula 1 en 2003.
- Frentzen, Sohn eines Deutschen und einer Spanierin, war 13 Jahre alt, als er 1980 in den Kart-Sport einstieg. In den folgenden Jahren verblüffte er ein ums andere mal die Zuschauer, seinen Vater und Fahrerkollegen mit seiner Grundschnelligkeit. Prompt wurde Heinz-Harald schon 1981 Deutscher Juniorenmeister. 1983 traf Frentzen erstmals Michael Schumacher auf der Kartbahn in Kerpen. Vater Harald Frentzen erinnerte sich an diese Begegnung: „Schumacher war der Beste in Kerpen, niemand konnte ihn schlagen, aber dann kam Heinz-Harald und siegte. Michael wurde Zweiter - zum ersten Mal.“ 1986 wechselte Frentzen in die Formel Ford 2000, von wo aus der Aufstieg in höhere Rennklassen beginnen sollte. Das erste Jahr im Team Reynard verlief recht gut: Ein 4., zwei 1., zwei 2., zwei 3. und ein 5. Platz
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abstract | - Frentzen, Sohn eines Deutschen und einer Spanierin, war 13 Jahre alt, als er 1980 in den Kart-Sport einstieg. In den folgenden Jahren verblüffte er ein ums andere mal die Zuschauer, seinen Vater und Fahrerkollegen mit seiner Grundschnelligkeit. Prompt wurde Heinz-Harald schon 1981 Deutscher Juniorenmeister. 1983 traf Frentzen erstmals Michael Schumacher auf der Kartbahn in Kerpen. Vater Harald Frentzen erinnerte sich an diese Begegnung: „Schumacher war der Beste in Kerpen, niemand konnte ihn schlagen, aber dann kam Heinz-Harald und siegte. Michael wurde Zweiter - zum ersten Mal.“ 1986 wechselte Frentzen in die Formel Ford 2000, von wo aus der Aufstieg in höhere Rennklassen beginnen sollte. Das erste Jahr im Team Reynard verlief recht gut: Ein 4., zwei 1., zwei 2., zwei 3. und ein 5. Platz stehen am Ende der Saison auf der Haben-Seite einem Ausfall gegenüber. Das zweite Jahr in der Formel Ford 2000 verlief dagegen nicht so, wie Frentzen es sich vorgestellt hatte: In der Endabrechnung steht er mit 18 Zählern nur auf Rang acht. 1988 lief es nach einem Wechsel in die deutsche Formel-Opel-Meisterschaft wiederum besser. Mit sieben Siegen gewann „HHF“ den Titel. Im darauffolgenden Jahr entwickelte sich ein packender Dreikampf um die Krone in der Formel-3-Meisterschaft zwischen dem Österreicher Karl Wendlinger, Frentzen und Michael Schumacher, an dessen Ende Wendlinger mit 164 Punkten vorne lag - vor Frentzen und Schumacher mit je 163 Zählern. Diese drei Piloten trafen sich kurze Zeit später wieder, um 1990 für das Juniorteam von Mercedes-Benz bei den Gruppe C-Sportwagen anzutreten. Dort sollten sie unter der Leitung von Jochen Mass für höhere Aufgaben qualifiziert werden. Mass erinnert sich: „Alle drei waren sehr schnelle Jungs, aber jeder hatte andere Stärken und Schwächen. Was mich bei Heinz-Harald überraschte, war seine Fähigkeit, auf Anhieb schnell zu sein. Bei einem Testtag in Jerez hatte er noch keine fliegende Runde gedreht, aber dafür machte er Witze mit den Mechanikern, bis ich rüberging und ihm sagte, er solle sich besser aufs Fahren konzentrieren. Da war er zwar etwas eingeschnappt, doch er fuhr raus und drehte seine erste fliegende Runde - die auch prompt die schnellste des Tages war.“ Frentzen verließ das Team allerdings am Ende der Saison wieder, um für 1991 in die Formel 3000 zu wechseln, die zu dieser Zeit als das Sprungbrett zur Formel 1 galt. Im Team von Eddie Jordan konnten Frentzen und sein Teamkollege Eddie Irvine aufgrund nicht konkurrenzfähigen Materials jedoch kaum Erfolge verbuchen. In den Jahren 1992 und 1993 verdingte sich Frentzen gezwungenermaßen in der Formel Nippon, da das Jordan-Team in die Formel 1 gewechselt war und er keinerlei lukrative Angebote − weder aus der Formel 1 noch aus der Formel 3000 − vorliegen hatte. Für 1994 entschloss sich Mercedes-Benz nach fast 40 Jahren Abstinenz zur Rückkehr in den Grand-Prix-Sport. Dazu kauften sie sich bei der englischen Motorenschmiede Ilmor ein, benannten die Motoren in Mercedes um und ließen sie weiterhin dort entwickeln. Da Ilmor auch das Team von Peter Sauber mit Triebwerken belieferte, war es nur logisch, mit dem Schweizer Rennstall zusammenzuarbeiten. Dem bereits seit 1993 bei Sauber unter Vertrag stehenden Wendlinger wurde Frentzen als Teamkollege zur Seite gestellt.
- Heinz-Harald Frentzen ist ein deutscher Rennfahrer. In der Formel 1 war Frentzen zehn Jahre aktiv und wurde hinter den Schumacher-Brüdern Michael und Ralf der dritt-erfolgreiche deutsche Rennfahrer dieser Serie. Nach seiner Formel-1-Karriere wechselte Frentzen für drei Jahre in die Deutsche Tourenwagen Masters.
- Heinz-Harald Frentzen (born 18 May 1967 in Mönchengladbach, North Rhine-Westphalia, West Germany) is a German former racing driver who competed in Formula One from 1994 to 2003, driving for Sauber, Williams, Jordan, Prost and Arrows before returning to Sauber to finish his career. He won three races over the course of his career, one in 1997 for Williams and two in 1999 for Jordan. His best World Championship rankings were second in 1997 (promoted from third after Michael Schumacher's exclusion) and third in 1999.
- Heinz-Harald Frentzen (Mönchengladbach, Alemania, 18 de mayo de 1967), ex piloto de Fórmula 1 durante 10 temporadas en las escuderías Sauber, Williams, Jordan, Prost y Arrows, donde consiguió 3 victorias y 2 poles antes de su retirada de la Fórmula 1 en 2003.
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